Olympische Spiele 2024: Ein neuartiges partizipatives Denkmal wird ab dem 30. Juli in der Basilika Saint-Denis errichtet.

Am Dienstag, den 30. Juli 2024, wird in der Basilika Saint-Denis ein neues Werk, Eiréné, der bildenden Künstlerin Sophie Comtet Kouyaté eröffnet. Eiréné ist ein partizipatorisches Werk, das im Zuge der Beteiligung der Besucher entsteht und bis zum 15. September in der Basilika zu sehen ist.

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Mit La Trêve schlug Sophie Comtet Kouyaté einen anderen Blick auf die Olympischen Spiele vor, indem sie die Codes der antiken Spiele aufgriff - teilweise entblößte Körper, Athletik und Sportkleidung - und französische Athleten ebenso wie Dionysiens (Einwohner von Saint-Denis, Anm. d. Red.) vor ihrem Objektiv posieren ließ. Eiréné ist das letzte Stück dieser Ausstellung: Ab dem 30. Juli, 20 Uhr, können die Besucher an diesem Werk teilnehmen, das von Sophie Comtet Kouyaté unter Mitwirkung von Jugendlichen und Einwohnern von Saint-Denis geschaffen wurde. Das Ziel von Eiréné, ist es, sich unter dem Blick des Betrachters, aber vor allem mit der Beteiligung der Besucher zu entwickeln: Jeder von ihnen kann während der gesamten Dauer der Olympischen und Paralympischen Spiele in Paris 2024 eingreifen, indem er auf diesem vergänglichen Denkmal ein Wort, ein Symbol oder seine Unterschrift hinterlässt.

Um dieses neuartige Werk in der Nekropole der Könige und Königinnen und Frankreichs - der Basilika Saint-Denis, Anm. d. Ü. - einzuweihen, wird am 30. Juli ein besonderer Abend veranstaltet, mit einem weiteren am 6. September, um das Ganze abzuschließen.

Auf dem Programm des Eröffnungsabends stehen :

am 30. Juli, ab 20 Uhr

• Besuch der Basilika bei Kerzenlicht und Musik
• Besuch der Ausstellung la Trêve
• Leseperformance von jungen Einwohnern mit Marie-Astrid Adam

Sollen wir losziehen, um diese neue Installation in der Basilika Saint-Denis zu entdecken?