Rhythmische Sportgymnastik: Französinnen erzielen bei den Spielen von Paris 2024 eine sehr gute Leistung

Rhythmische Sportgymnastik - nicht zu verwechseln mit Kunstturnen - ist nicht die beliebteste Disziplin in der Kategorie Turnen bei den Olympischen Spielen, doch sie erfordert Beweglichkeit, Geschicklichkeit und vor allem den Umgang mit den verschiedenen Requisiten der Disziplin. Reifen, Bänder, Bälle und Keulen machen die Schwierigkeit dieser Disziplin aus, vor allem in 5er-Teams, wie sie bei den Olympischen Spielen im Mehrkampf praktiziert werden .

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Bis zum Schluss blieb es spannend: Während China die Rangliste anführte, hatte Bulgarien eine sehr gute Chance auf die Bronzemedaille, während Italien auf dem Silberrang lag. Alle Karten wurden im letzten Moment umgelegt, nachdem die israelischen Athletinnen im letzten Durchgang hinter China und vor Italien als Vizeolympiasiegerinnen ausgezeichnet wurden.

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Die französischen Turnerinnen belegten schließlich den sechsten Platz in der Gesamtwertung, nachdem sie eine sehr gute Leistung erbracht und insgesamt 66 Punkte erzielt hatten, 3,8 Punkte weniger als die Chinesinnen, die nun zum ersten Mal in ihrer Geschichte Olympiasiegerinnen in dieser Disziplin sind. Seit den Spielen von Sydney im Jahr 2000 hatten sich die Französinnen nicht mehr über die olympischen Mindestanforderungen qualifiziert. Bei den Olympischen Spielen in Paris 2024 feierten sie ihr Comeback mit einer Choreographie zu einem Lied von Johnny Hallyday, die bei den Zuschauern in der Arena Porte de la Chapelle bei der Qualifikation heute Morgen besonders gut ankam.