Wir haben ihn mit Spannung erwartet! Nach der großen Enttäuschung über den vierten Teil war Indiana Jones 5 eine Mischung aus Angst und Aufregung. Dieser neue Teil, der bei den Filmfestspielen in Cannes außer Konkurrenz gezeigt wurde, wird zum ersten Mal im Fernsehen ausgestrahlt. Um Indiana Jones und das Zifferblatt des Schicksals wiederzuentdecken, gehen Sie am Montag, den 1. Januar um 21.10 Uhr auf Canal+.
Die große Rückkehr des größten Archäologen der Filmgeschichte wurde sehnlichst erwartet! Sein letztes Abenteuer datiert aus dem Jahr 2008, und die Idee eines fünften Teils war schon seit vielen Jahren im Gespräch. Dieses Mal überlässt Steven Spielberg James Mangold die Kamera, und um zu zeigen, dass er diesen ehrenvollen Platz verdient hat, legt der Filmemacher hinter Logan und Le Mans 66 gleich zu Beginn des Films los! In einer fast 25-minütigen Sequenz erteilt uns der Regisseur eine wahre Lektion in Sachen Inszenierung und verwandelt eine technische Demo in eine echte ästhetische Klatsche.
Das Tempo ist das Schlüsselwort dieses fünften Films. Sowohl bei der Regie als auch beim Schreiben merkt man, dass Phoebe Waller-Bridge(Fleabag) dem Drehbuch ihren Stempel aufgedrückt hat, und sie spielt die wunderschöne Rolle von Indiana Jones' Patentochter. Indiana Jones ist nun ein alter Mann, der kurz vor dem Ruhestand steht, als die junge Frau ihn zu einem letzten Abenteuer abholt. Sie sucht nach der Schicksalsuhr, einem geheimnisvollen Artefakt, das Archimedes vor 2300 Jahren geformt hat.
Es ist amüsant zu sehen, dass zum ersten Mal der Archäologe (der nichts von seiner Pracht und seinem Elan verloren hat) nicht die treibende Kraft hinter der Handlung ist. Er wird gegen seinen Willen und etwas zufällig von Helena angeworben, dieser unerschrockenen jungen Frau, die an den Indy der jungen Jahre erinnert. Sie verkörpert den Nachwuchs, und Phoebe Waller-Bridge beeindruckt in einer so körperbetonten Rolle. So hat man sie noch nie gesehen, aber die Action passt perfekt zu ihr.
Es gäbe viel zu sagen über diesen neuen Teil, der die Vorgaben einhält, ohne ein Déjà-vu-Erlebnis zu vermitteln. James Mangold bringt genug frisches Blut mit, um den Eindruck einer echten Erneuerung zu vermitteln, und das tut gut! Der Film enthält eine ganze Reihe von positiven Überraschungen, und auch wenn er etwas zu lang ist, kann man sein Vergnügen nicht verleugnen. Vor allem, wenn Mads Mikkelsen mit von der Partie ist und eine so schmackhafte Rolle als Bösewicht spielt. Wie üblich ist der Däne ein Charisma-Monster, auch wenn er einen verrückten Nazi-Wissenschaftler spielt.
In der Zwischenzeit können Sie sich unser Interview mitEthann Isidore, einem der Stars des Films, ansehen. Mit nur 16 Jahren setzt sich der junge Franzose im Trio der Haupthelden durch und wird Indy bei dem letzten Abenteuer seines Lebens helfen.
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