Eilmeldung aus dem Goldenen Dreieck von Paris - Am Montag, den 10. Juni 2024, in den frühen Morgenstunden wurde die Chanel-Boutique in der 42 Avenue Montaigne im achtenArrondissement von Paris Ziel eines großen Einbruchs. Die Räuber benutzten einen Rammbock, um die Tür und die Schaufenster der Luxusboutique einzuschlagen, bevor sie sie abfackelten, die Waren stahlen und in einem Audi S4 flüchteten.
Die schnell alarmierte Polizei versuchte noch, die beiden abzufangen, jedoch ohne Erfolg. Der Vorfall, der sich in einer Rekordzeit von drei Minuten abspielte, verursachte einen hohen Sachschaden. Erste Zeugenaussagen, die von Le Parisien gesammelt wurden, deuten darauf hin, dass die Hauptbeute aus Chanel-Taschen bestand, obwohl die genaue Höhe des Verlustes noch nicht abzuschätzen ist.
Es ist nicht das erste Mal, dass ein solcher Einbruch in diesem prestigeträchtigen Viertel von Paris stattfindet. Tatsächlich war im Vormonat ein benachbarter Luxusjuwelier, Harry Winston, ebenfalls Opfer eines ähnlichen Überfalls geworden.
Es wurde eine Untersuchung wegen organisierten Bandendiebstahls eingeleitet, wobei die Behörden aktiv daran arbeiten, die Täter zu identifizieren und festzunehmen. Der finanzielle Schaden, den Chanel erlitten hat, wird derzeit noch ermittelt, vorläufige Schätzungen deuten jedoch darauf hin, dass er sich auf etwa 10 Millionen Euro belaufen könnte!