Verlängerung bis zum 15. Juli - Ausstellung "Confrontation générationnelle: Alexandre Valette - Niki de Saint Phalle - Damoclès" bei M.A.K. Galerie

Viele von Ihnen haben sich von dem Kamel mit der Unterschrift von Niki de Saint Phalle durch diese lichtdurchflutete Ausstellung tragen lassen. Es wird Sie noch einige Tage zwischen den "Meditationen" des Malers Alexandre Valette und den reisenden "Kentin" von Damoclès, die hier in Zusammenarbeit mit dem Haus Pinel&Pinel entstanden sind, führen... Also, warten Sie nicht länger, es findet bei M.A.K. Galerie, 24 avenue Matignon - Paris 8e statt.

Die Galerie ist einFamilienunternehmen, dasseit den 1950er Jahren im "Goldenen Dreieck" ansässig ist. 2010 zog sie in die Avenue Matignon um.Sie wurde unter dem Namen "Espace Marc-Arthur Kohn" bekannt. Im Jahr 2023 wurde die Markevon Valérie Kohn übernommen und in "M.A.K. Galerie" umbenannt.Valérie und Marc-Arthur Kohn sind auch Mitglieder des Utrillo-Valadon-Komitees. Das Komitee hält seine Sitzungen zur Begutachtung der Werke von Maurice Utrillo und Suzanne Valadon in der Galerie, 24 avenue Matignon, ab.

M.A.K. Galerie, Treffpunkt des Utrillo-Valadon-Komitees

Valérie Kohn und ihr Team reihen sich in dieReihe der großen Händler für moderne und zeitgenössische Kunst ein. So haben sie eine viel beachtete Christo-Ausstellung anlässlich der Verpackung des Arc de Triomphe im Jahr 2021 realisiert. In jüngerer Zeit präsentierten sie in ihren Schaufenstern Gemälde von Achille Laugé, Edgar Degas, Auguste Herbin, Jean Hélion... um nur einige Künstler zu nennen, die kürzlich von Pariser oder internationalen Museen geehrt wurden. Nach Arman, César und Jim Dine ist Niki de Saint Phalle der Star der Ausstellung "Confrontation générationnelle" (Generationskonfrontation). Ihre Werke treten in einen Dialog mit den Werken zweier aufstrebender Künstler, Alexandre Valette und Damoclès in Zusammenarbeit mit dem Haus Pinel&Pinel.

Niki de Saint Phalle, Designerin

Niki de Saint Phalle, die in der Kunst- und Designgeschichte der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts eine unumgängliche Figur war, trat für eine totale Kunst ein. Sie entwarf die Kulissen und das Mobiliar für die Filme, bei denen sie Regie führte. Sie befand sich noch in den Anfängen des Jardin des Tarots in der Toskana, als sie im Museum für moderne Kunst als "Designerin" für das Sesselpaar geehrt wurde, das Ihnen beim Betreten der Galerie zu Ihrer Linken ins Auge fällt. Es handelt sich um eine nummerierte Serie mit wenigen Exemplaren; Monsieur ist ein Künstlerabzug. Ein verliebter Vogel und ein Engel könnten als Vasen dienen, das Kamel als Blumenkasten. Das Bestiarium wäre nicht vollständig ohne Thoëris, die ägyptische Hybridgottheit, halb Nilpferd, halb Krokodil, die das Heim beschützt.

Die Lumineszenzgemälde von AlexandreValette

Schon auf der Straße fasziniert Sie das Leuchten des Schaufensters. Um was handelt es sich? Nein, es sind keine Neonröhren. Es sind die Bilder von Alexandre Valette, die nach traditionellen Techniken in Öl gemalt wurden, deren Wiedergabe jedoch durch das Licht überwältigend ist. Die ausgestellten Gemälde lesen sich wie ein Kontrapunkt zueinander. Die Serie Meditation öffnet Fenster, die Sie zu einer inneren Reise einladen. Um Sie herum verschwindet alles. Die Serie Immanence will Sie mehr mit der Materialität des Kunstwerks und seiner Immaterialität konfrontieren. Die Farben vibrieren. Sie werden sich der Lichtwellen, die Sie umgeben, bewusst.

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Die transluzenten Skulpturen von Damokles

Damoclès setzt den Unterricht, den er an der Ecole Professionnelle de Dessin Industriel (EPDI) in Paris erhalten hat, in seinen kinetischen, grafischen oder skulpturalen Werken um. Für diese Ausstellung realisiert er eine Zusammenarbeit mit dem Haus Pinel&Pinel.

Es ist zunächst die Geschichte einer Begegnung zwischen zwei Männern, die auf der Suche nach Abenteuern sind. Auf der einen Seite ein Künstler, der sich in der Welt der Vereine engagiert, Gründer von BunCoeurDamoclès, und dessen Kentin eine gleichnamige Hommage an seinen Sohn ist. Auf der anderen Seite Fred Pinel, ein leidenschaftlicher Kunsthandwerker, dessen Kreationen "Made in Paris" in seinem Atelier im 20. Arrondissement auf Bestellung und in Handarbeit hergestellt werden. Die Kentins, die die Welt um sie herum scheinbar staunend betrachten, gibt es in einer fröhlich bunten Palette, die in den Ledern von Pinel&Pinel ihre Entsprechung gefunden hat.

Zögern Sie also nicht länger und nehmen Sie einen Kentin, der in seinem passenden Koffer reist, mit auf eine einsame Insel.