Die erste Gruppenausstellung der Galerie Electron Libre " Lux* " enthüllt die Werke mehrerer französischer und internationaler Künstler.
Die Ausstellung, die etwa 15 Werke umfasst, ist rund um einen Parcours und eine Reflexion organisiert, die ihren Ursprung im Licht hat.
In derzeitgenössischen Kunst hat das Licht durch die Fotografie eine zentrale und hybride Rolle gespielt; es wird nicht nur als Mittel zur Enthüllung von Kunstwerken, sondern auch als eigenständiges künstlerisches Material verwendet.
Zeitgenössische Künstler nutzen die Eigenschaften des Lichts, um mit unserer Wahrnehmung zu spielen, wie die Werke des Koreaners Yong Rae Kwon oder des Japaners Katsumi Hayakawa, die die Grenze zwischen Realität und Illusion überschreiten und so eine Form der Meditation schaffen.
So geht Licht weit über seine traditionelle Rolle als Beleuchtung hinaus und wird zu einem Träger von Kreativität, Emotionen und Reflexion.
Francisco Tavoni, Mobolaji Ogunrosoye und Léa Rivera Hadjes nutzen das Licht über die Fotografie als Sprungbrett, um ihre Kunst zu entwickeln und einzigartige Stücke zu erarbeiten.
Die französische Künstlerin Léa Rivera Hadjes, die an der Kunsthochschule in Paris studiert hat, stellt ebenfalls mehrere Stücke vor.
Léa, die zum Kollektiv Diamètre 15 gehört, bietet durch ihre Arbeit mit Bildern und Installationen einen neuen Blick auf unsere täglichen Bewegungen. Sie ist es gewohnt, mit Drucktechniken wie Alugraphie und Gravur zu arbeiten, und verwendet verschiedene Materialien wie Plexiglas und Metall.
Derzeit arbeitet Léa an einer neuen Serie, die Ölfarbe auf Holz, Fototransfer und Stahl miteinander verbindet.
Diese Poesie trägt den Titel "soutien quotidien" und lädt den Betrachter dazu ein, die Schönheit der gewöhnlichen Momente während unserer Fahrten in öffentlichen Verkehrsmitteln wiederzuentdecken.
Durch die Integration von natürlichen und industriellen Materialien schafft Léa eine visuelle Harmonie, die anspricht und berührt.
Die gezeigten Werke beschränken sich nicht darauf, Bilder einzufangen oder neu zu schaffen, sie erzählen Geschichten, stellen Fragen und regen zum Nachdenken über unsere Gesellschaft an, wie die brasilianische Künstlerin Daura Campos. Sie mischt Gewürze in die Entwicklung ihrer Filme und schafft so traumhafte Landschaften.
Henry James, ein junger nigerianischer Maler, lässt uns durch seine Porträts den Reichtum der afrikanischen Kultur und des afrikanischen Erbes entdecken.
Der ukrainische Künstler Mikhailo Deyak spricht mit seinen minimalistischen Werken unser Unterbewusstsein an, da einige seiner Werke in ständiger Bewegung zu sein scheinen.
So bot sich Lux natürlich an, um diese Künstler in den Vordergrund zu stellen, die in Wirklichkeit gar nicht so weit voneinander entfernt sind.
*"Lux" ("Licht" auf Lateinisch).
Über die Galerie Electron Libre:
Die Galeriefür zeitgenössische Wanderkunst hat sich zum Ziel gesetzt, dem europäischen Publikum unbekannte internationale Künstler vorzustellen. Die Galerie engagiert sich außerdem für die Förderung junger, aufstrebender französischer Kunsttalente. Die Gründerin, eine Absolventin der New Yorker Kunstakademie, die zahlreiche Projekte in Asien und Afrika abgeschlossen hat, verleiht der Galerie bei der Auswahl ihrer Künstler eine internationale Dimension. In allen Medien zeichnet sich die Galerie Electron Libre durch ihre Erforschung der Reflexionen über unsere Umwelt und unsere Gesellschaft durch das Prisma des Lichts aus.
Termine und Öffnungszeiten
Von 9. Oktober 2024 bis 13. Oktober 2024
Standort
Galerie Electron libre
43 Rue Charlot
75003 Paris 3
Offizielle Seite
www.electronlibre.art
Instagram-Seite
@galerie_electron_libre
Weitere Informationen
Vernissage 9. Oktober 2024 um 19 Uhr Öffnungszeiten: 9. Oktober: 10.30 - 21 Uhr 10. Oktober: 10.30 - 19.30 Uhr 11. Oktober: 10.30 - 19.30 Uhr 12. Oktober: 10.30 - 19.30 Uhr 13. Oktober: 10.30 - 13 Uhr