Der hübsche Japanische Garten von Ichikawa in Issy-les-Moulineaux

Zwischen der StadtIssy-les-Moulineaux und Ichikawa besteht eine große Geschichte der Freundschaft, die seit 2008 andauert. Und das in allen Bereichen, von Kunst und Kultur über Sport bis hin zu vielen anderen Bereichen. Von 2013 bis 2016 arbeiteten Issy und Ichikawa zusammen, um den"Japanischen Garten von Ichikawa" zu schaffen. Ein echter traditioneller und öffentlicher (also kostenloser) japanischer Garten entstand damals im Fort d'Issy, vor den Toren von Paris in der Region Ile-de-France.

Von den Plänen über die Auswahl der Materialien, das Aufstellen der Laternen bis hin zum Beschneiden der Kiefern ist alles das Ergebnis eines ständigen Austauschs zwischen den beiden Städten. Die Gärtner ausIchikawa kamen übrigens mehrmals, um die Techniker über die Feinheiten und den Geist des japanischen Gartens zu beraten. Auch heute noch tauschen sich die beiden Städte über die Pflege dieses Parks aus, der lebt und sich weiterentwickelt.

Man muss wissen, dass der japanische Garten von Ichikawa, der verschiedene Stile des japanischen Gartens zeigt, mehrere Perioden der japanischen Geschichte umfasst: Momayama (1573-1603) und Edo (1600-1868). Japanische Gärten beschäftigen sich mit der Philosophie der Zeit. Der in Issy stellt uns den Übergang vom Berg zum Meer dar.

Der Stein, das Symbol der Ewigkeit, interagiert mit der Pflanze, die das Leben symbolisiert. Im Trockengarten oder "Karesansui" stellen die Ziersteine "Keiseki" in Verbindung mit den Pflanzen den Berg und den Boden dar. Die runden Steine symbolisieren ihrerseits die Insel und das Kap, während der Kies das Meer darstellt.

Wasser ist ein Bild für das Vergehen der Zeit und für das Leben, das sich ständig erneuert. Der Wasserfall "Nagaré" fließt zu einem Teich "Ike" und dem Kieselstrand "Suhama".

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Beachten Sie, dass der japanische Garten von ichikawa kein Garten wie jeder andere ist. Er ist ein Ort der Ruhe und Meditation, an dem man sich erholen und die Natur betrachten kann, insbesondere dank der Laube "Azumaya", die Frieden und Gelassenheit symbolisiert.

Natürlich gibt es auch die japanischen "Toro"-Laternen, die typisch für traditionelle japanische Gärten sind. Diese Laternen waren historisch gesehen dazu bestimmt, den Eingang zu buddhistischen Tempeln zu beleuchten und schwache Geister bei Einbruch der Dunkelheit zu beruhigen. Im Garten von Issy findet man vier verschiedene Arten von Laternen aus unterschiedlichen historischen Perioden (Kasuga, Yukimi, Tribe, Misaki).

In diesem schönen Garten entdeckt man gerne die harmonisch geschnittenen Kiefern, die vielen blühenden Azaleen, die das Auge anziehen, den japanischen Kirschbaum zurHanami-Periode im April oder die gelben Iris im Mai.

Wie wäre es also mit einer Reise ins Land der aufgehenden Sonne, nur wenige Schritte von Paris entfernt?