NO(S) DAMES, die Aufführung im Trianon zur Unterstützung des Maison des Femmes

In vier Jahrhunderten männlicher Opern ist das Schicksal der Heldinnen ebenso tragisch wie ihre Melodien erhaben.
Was wäre, wenn sich zum ^ersten Mal Drama nicht mehr auf Dame reimt? Und wenn man die Rollen vertauscht?

Als humanistisches Opernprojekt wagt die Aufführung NO(S) DAMES eine zügellose Hommage an die Opernheldinnen, indem sie den Todeskampf der Diven auf einen Mann, den Countertenor Théophile ALEXANDRE, und die musikalische Leitung auf die Frauen des Quatuor ZAÏDE umverteilt, um die großen Arien von Carmen, Manon, Norma, Violetta, La Reine de la Nuit... neu zu erfinden, jenseits ihrer fatalen Geschlechterrollen aus der Vergangenheit.
Regie: Pierre-Emmanuel ROUSSEAU

Ablauf des Abends am 11. April im TRIANON in Paris, zur Unterstützung des MAISON DES FEMMES :

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• Von 18 bis 19 Uhr: Eine von der Journalistin Giulia FOÏS moderierte Konferenz über die Geschlechterstereotypen unserer Kultur mit der Philosophin Catherine CLÉMENT, Autorin des Essays "Die Oper oder die Niederlage der Frauen", der Journalistin und Schriftstellerin Victoire TUAILLON, Autorin von "Das Herz auf dem Tisch", und der Direktorin des Maison des Femmes Ghada HATEM.
• 20.00 Uhr: Erster Teil mit der Sängerin, Autorin und Komponistin Claire DITERZI.
• 20.45 Uhr: Schauspiel NO(S) DAMES - Dauer 1h15.

In Partnerschaft mit CAUSETTE, TÊTU, TECHNIKART - Mit der Unterstützung der Coty-Gruppe, der Kering-Stiftung, der Marken Gucci, Boss, Sephora sowie der großen Parfümhäuser IFF, Firmenich, Givaudan und Mane.

Rund um die Show sind außerdem erschienen:

• Die CD NO(S) DAMES (Bestverkaufte französische Oper 2022 mit mehr als 4 Millionen Streams, 4 Sterne BBC Magazine, 4 Diapasons, empfohlen von France Musique, FIP, Radio classique...).
• Das Buch NO(S) DAMES: Interviewreihe über die Gender-Korsetts unseres kulturellen Erbes mit großen französischen Künstlerinnen (die Philosophin Catherine Clément, die Dirigentinnen Laurence Equilbey und Debora Waldman, Macha Makeïeff, die Choreographin Maguy Marin, die Schriftstellerinnen Carole Martinez und Pauline Delabroy-Allard, die Sängerinnen Juliette und Julie Fuchs...).