Iron Man, unter der Regie von Jon Favreau, markiert den Beginn des Marvel Cinematic Universe und ebnet den Weg für eine neue Ära von Superheldenfilmen. Der Film erzählt die Geschichte des von Robert Downey Jr. gespielten Tony Stark, eines genialen Erfinders und milliardenschweren Waffenhändlers. Die Handlung spielt hauptsächlich in Afghanistan, einem Setting, das in diesem Genre selten verwendet wird, was der Geschichte einen realistischen Touch verleiht. Iron Man war ein bedeutender Ausgangspunkt für die Karriere von Robert Downey Jr. in der ikonischen Rolle des Stark, eine Rolle, die er in vielen nachfolgenden Filmen wieIron Man 2 und Iron Man 3 wieder aufnehmen sollte.
Die Geschichte folgt Tony Stark, einem Technikgenie, Waffenhändler und Playboy, der in Afghanistan gefangen genommen wird. Von seinen Entführern gezwungen, eine mächtige Waffe herzustellen, baut Stark heimlich eine Hightech-Rüstung, die er zur Flucht benutzt. Zurück in seiner Heimat erkennt er das Potenzial dieser Rüstung und beschließt, sie zu verbessern, um das Verbrechen zu bekämpfen und Unschuldige zu schützen. Die Handlung untersucht Starks Wandlung vom egozentrischen Waffenhändler zum wohlwollenden Superhelden und legt damit den Grundstein für zukünftige Konflikte und Allianzen im Marvel-Universum.
Iron Man richtet sich an ein breites Publikum, von Actionfilmliebhabern bis hin zu Superheldenfans, und bietet gleichzeitig durch seinen Realismus und seinen unverwechselbaren Humor eine neue Perspektive auf das Genre. Die charismatische Darstellung von Robert Downey Jr. als Tony Stark in Verbindung mit atemberaubenden Spezialeffekten trug dazu bei, dass der Film ein kommerzieller und kritischer Erfolg wurde. Der Film ebnete den Weg für andere Superheldenfilme wie Thor und Captain America: First Avenger und bot gleichzeitig eine neue Sicht auf einen reichen und komplexen Superhelden.
Iron Man ist ein bedeutender Film, der den Beginn des Marvel Cinematic Universe markierte. Seine Kombination aus Humor, Action und relevanten Themen, gepaart mit der herausragenden Leistung von Robert Downey Jr. macht ihn zu einem Film, den Superhelden-Fans einfach gesehen haben müssen. Seine Neuauflage auf Disney+ am 10. Mai 2024 wird es den Fans ermöglichen, den Beginn dieser epischen Saga wiederzuentdecken.
Unsere Meinung zu Iron Man:
Da ich kein absoluter Fan der Marvel-Galaxie bin, unterließ ich es, einige Zweifel an der filmischen Relevanz des neuen Superhelden Iron Man zu äußern. Schon vor dem Betreten der Arena und dem Beginn des Films war der Druck auf meinem Gesicht zu spüren. Wie würde Jon Favreau uns "einschläfern"? Da ich an die hohlen Drehbücher von Spiderman, Hulk und Co. gewöhnt bin, war mir klar, dass ich es nicht schaffen würde. hatte ich mir das Schlimmste vorgestellt. Aber allein die Anwesenheit von Robert Downey Jr. gab mir die Hoffnung, dass der Film anders und lustig sein würde. Und als ich weiter nachforschte und feststellte, dass die Drehbuchautoren Fergus und Ostby, die beiden "Schöpfer" des großartigen Films "Die Söhne des Menschen", anwesend waren, wurde die Hoffnung zum Glauben. I believe in you, Jon Favreau!
Schon in den ersten Minuten stellt man mit Freude fest, dass die Comic-Tradition gewahrt wird. Der schrille Humor von Robert Downey Jr. alias Tony Stark bleibt den Comics treu. Man lässt sich von seinem Einfallsreichtum unterhalten, auch wenn die stählerne Rüstung etwas auf sich warten lässt. Ein Kritikpunkt sind die langen Sequenzen, die in den "Hollywood-Afghanen"-Höhlen gespielt werden.
Diese minimalen Mängel kommen auch zu den traditionellen Karikaturen hinzu, die von den Amerikanern über islamische Terroristen gemacht werden. Man hat immer das Gefühl, dass sie alle aus demselben Kreativstudio kommen. Egal, lassen wir das.
Es ist ein Film, der auch einige tiefe Einblicke in die Psychoanalyse versucht.
Ja, Sie träumen nicht, Iron Man stellt sich die Frage nach seiner Rolle im Leben. Er schafft es, ohne sich selbst zu verlieren, Jon Favreau schafft es zu unserer Erleichterung auch.Die Auswahl der Schauspieler ist klug: Terrence Howard ist perfekt als Colonel Rhodey, der lebenslange Freund. Die erstaunliche Gwyneth Paltrow spielt Starks Assistentin Virginia "Pepper" Potts mit Bravour. Die Chemie zwischen den beiden Schauspielern ist verblüffend gut.
Jeff Bridges hingegen spielt den intriganten Obadiah Stane. Mehr soll an dieser Stelle nicht verraten werden, um das Interesse des Films zu wecken.Fanatiker werden wahrscheinlich den Mangel an Actionszenen kritisieren, der den meisten Marvel-Filmen eigen ist. Zur Verteidigung wage ich zu sagen, dass man Robert Downey Jr. auch gleich zum Reden bringen kann, wenn man ihn zur Hand hat. Er ist der Beste in dieser Kategorie. Und bei Iron Man scheint John Favreau die gleiche Meinung zu vertreten.
Um die Ängstlichen zu beruhigen, würde ich gerne sagen: "Meine Brüder in Marvel, vielleicht haben wir die Ausnahme"?
Und ja, wir haben sie... Hallelujah!
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