Die prestigeträchtigen Nominierungen für die Oscars 2025 wurden soeben enthüllt und stellen eine eklektische Auswahl an Filmen und Künstlern vor, die im Wettbewerb stehen. Die Verleihung wird am 9. März 2025 stattfinden.
Jedes Jahr werden bei den Oscars, die von derAcademy of Motion Picture Arts and Sciences veranstaltet werden, die herausragenden Leistungen der siebten Kunst gefeiert. Die heute enthüllten Nominierungen für diese 97ᵉ Ausgabe spiegeln die Vielfalt und Kreativität wider, die die Filmlandschaft in diesem Jahr geprägt haben. Mit Filmen wie Dune, Teil 2, Un Parfait Inconnu und Wicked sowie Talenten wie Timothée Chalamet, Cynthia Erivo oder Jacques Audiard verspricht der Wettbewerb hart zu werden.
Von den zehn Spielfilmen, die um den Titel des besten Films konkurrieren, sind Brady Corbets The Brutalist und Jacques Audiards Emilia Pérez die Favoriten, während gewagte Projekte wie Anora und Nickel Boys für einen Hauch von Originalität sorgen. Die Rückkehr von Dune und die Musicalverfilmung von Wicked sorgen ebenfalls für ein großes Spektakel in dieser Vorzeigekategorie.
Die Kategorien, die den Schauspielern und Schauspielerinnen gewidmet sind, sind ebenso beeindruckend. Bei den Männern sind unter anderem Adrien Brody(The Brutalist), Ralph Fiennes(Conclave) und Sebastian Stan(The Apprentice) zu sehen, während bei den Frauen Mikey Madison(Anora), Demi Moore(The Substance) und Karla Sofía Gascón(Emilia Pérez) den Reichtum und die Vielfalt der Leistungen in diesem Jahr verkörpern.
Im Bereich der Regie bestätigen die Nominierungen die Anerkennung internationaler Talente, unter anderem mit Sean Baker(Anora), Brady Corbet(The Brutalist) und Coralie Fargeat(The Substance). Jacques Audiard, eine wichtige Figur des französischen Kinos, hält mit Emilia Pérez die hexagonalen Farben hoch.
Bei den internationalen Filmen ragten I'm Still Here aus Brasilien und Emilia Pérez für Frankreich heraus, ebenso wie der ergreifende Die Samen des wilden Feigenbaums aus dem Iran und der innovative Flow, die Katze, die keine Angst mehr vor Wasser hatte aus Lettland, der ebenfalls zu den Kandidaten für den besten Animationsfilm gehört.
Auch die technischen Kategorien kommen nicht zu kurz: Dune, Teil 2 erweist sich als Mastodon bei den visuellen Effekten, während Nosferatu mit seiner künstlerischen Leitung und den Kostümen glänzt. Im Bereich der Musik überzeugt Emilia Pérez mit einem Soundtrack von Clément Ducol und Camille, und Wicked punktet mit Beiträgen von John Powell und Stephen Schwartz.
Die Kategorie der Kurzfilme und Dokumentarfilme schließlich beleuchtet engagierte und innovative Kreationen mit Titeln wie Sugarcane und The Man Who Could Not Remain Silent.
Die Oscar-Verleihung 2025 zeichnet sich durch eine ausgeprägte künstlerische Pluralität aus, die spektakuläre Blockbuster mit intimeren Werken verbindet. Das Gleichgewicht zwischen Hollywood-Produktionen und internationalen Stimmen sowie die zunehmende Bedeutung von Regisseurinnen und aufstrebenden Talenten versprechen einen Abend voller Emotionen.
Ob Sie sich nun für visionäre Geschichten, meisterhafte Leistungen oder technische Innovationen begeistern, diese Oscars werden sich als ein Muss für alle Filmliebhaber erweisen. Wir sehen uns am 9. März 2025, um die Gewinner dieses prestigeträchtigen Wettbewerbs zu entdecken!
Nominierungen für die Oscars 2025 :
Bester Film
Bester Regisseur
- Sean Baker - Anora
- Brady Corbet - The Brutalist
- James Mangold - Ein vollkommen Unbekannter
- Jacques Audiard - Emilia Pérez
- Coralie Fargeat - The Substance
Bester Schauspieler
- Adrien Brody - The Brutalist
- Timothée Chalamet - Ein vollkommen Unbekannter
- Colman Domingo - Sing Sing
- Ralph Fiennes - Conclave
- Sebastian Stan - The Apprentice
Beste Schauspielerin
- Cynthia Erivo - Wicked
- Karla Sofía Gascón - Emilia Pérez
- Mikey Madison - Anora
- Demi Moore - The Substance
- Fernanda Torres - I'm Still Here
Bester Schauspieler in einer Nebenrolle
- Yura Borisov - Anora
- Kieran Culkin - A Real Pain (Ein echter Schmerz)
- Edward Norton - Ein vollkommen Unbekannter
- Guy Pearce - The Brutalist
- Jeremy Strong - The Apprentice
Beste Schauspielerin in einer Nebenrolle
- Monica Barbaro - Ein vollkommener Unbekannter
- Ariana Grande - Wicked
- Felicity Jones - The Brutalist
- Isabella Rossellini - Conclave
- Zoe Saldaña - Emilia Pérez
Bestes adaptiertes Drehbuch
- Ein vollkommen Unbekannter - James Mangold und Jay Cocks
- Conclave - Peter Straughan
- Emilia Pérez - Jacques Audiard mit Thomas Bidegain, Léa Mysius und Nicolas Livecchi.
- Nickel Boys - RaMell Ross und Joslyn Barnes
- Sing Sing - Clint Bentley und Greg Kwedar
Bestes Originaldrehbuch
- Anora - Sean Baker
- The Brutalist - Brady Corbet und Mona Fastvold
- A Real Pain - Jesse Eisenberg
- 5 September - Moritz Binder und Tim Fehlbaum, Co-Autor: Alex David
- The Substance - Coralie Fargeat
Bester internationaler Film
Bester Animationsfilm
- Flow, die Katze, die keine Angst mehr vor Wasser hatte - Gints Zilbalodis
- Vice-versa 2 - Kelsey Mann und Mark Nielsen
- Memoiren einer Schnecke - Adam Elliot und Liz Kearney
- Wallace und Gromit: Die Palme der Rache - Nick Park und Merlin Crossingham
- Der wilde Roboter - Chris Sanders und Jeff Hermann
Bester Originalsong
- El Mal - Emilia Pérez
- The Journey - The Six Triple Eight
- Like A Bird - Sing Sing
- Mi Camino - Emilia Pérez
- Never Too Late - Elton John: Never Too Late
Beste Filmmusik
- The Brutalist - Daniel Blumberg
- Conclave - Volker Bertelmann
- Emilia Pérez - Clément Ducol und Camille
- Wicked - John Powell und Stephen Schwartz
- Der wilde Roboter - Kris Bowers
Beste Kostümgestaltung
- Ein vollkommen Unbekannter - Arianne Phillips
- Conclave - Lisy Christl
- Gladiator II - Janty Yates und Dave Crossman
- Nosferatu - Linda Muir
- Wicked - Paul Tazewell
Bestes Make-up und beste Frisuren
- A Different Man - Mike Marino, David Presto und Crystal Jurado
- Emila Pérez - Julia Floch Carbonel, Emmanuel Janvier und Jean-Christophe Spadaccini
- Nosferatu - David White, Traci Loader und Suzanne StokesMunton
- The Substance - Pierre-Olivier Persin, Stéphanie Guillon und Marilyne Scarselli.
- Wicked - Frances Hannon, Laura Blount und Sarah Nuth
Beste Kulissen
- The Brutalist - Judy Becker und Patricia Cuccia
- Conclave - Suzie Davies und Cynthia Sleiter
- Dune, Teil 2 - Patrice Vermette und Shane Vieau
- Nosferatu - Craig Lathrop und Beatrice Brentnerová
- Wicked - Nathan Crowley und Lee Sandales
Bester Schnitt
- Anora - Sean Baker
- The Brutalist - David Jancso
- Conclave - Nick Emerson
- Emilia Pérez - Juliette Welfling
- Wicked - Myron Kerstein
Beste Tonmischung
- Ein vollkommen Unbekannter - TodA . Maitland, Donald Sylvester, Ted Caplan, Paul Massey und David Giammarco.
- Dune, Teil 2 - Gareth John, Richard King, Ron Bartlett und Doug Hemphill
- Emilia Pérez - Erwan Kerzanet, Aymeric Devoldère, Maxence Dussère, Cyril Holtz und Niels Barletta.
- Wicked - Simon Hayes, Nancy Nugent Title, Jack Dolman, Andy Nelson und John Marquis.
- Der wilde Roboter - Randy Thom, Brian Chumney, Gary A. Rizzo und Leff Lefferts
Beste visuelle Effekte
- Alien: Romulus - Eric Barba, Nelson Sepulveda-Fauser, Daniel Macarin und Shane Mahan.
- Better Man - Luke Millar, David Clayton, Keith Herft und Peter Stubbs
- Dune, Teil 2 - Paul Lambert, Stephen James, Rhys Salcombe und Gerd Nefzer
- Planet der Affen: Das neue Königreich - Erik Winquist, Stephen Unterfranz, Paul Story und Rodney Burke.
- Wicked - Pablo Helman, Jonathan Fawkner, David Shirk und Paul Corbould
Beste Fotografie
- The Brutalist - Lol Crawley
- Dune, Teil 2 - Greig Fraser
- Emilia Pérez - Paul Guilhaume
- Maria - Ed Lachman
- Nosferatu - Jarin Blaschke
Bester Kurzfilm (Realaufnahmen)
- A Lien - Sam Cutler-Kreutz und David Cutler-Kreutz
- Anuja - Adam J. Graves und Suchitra Mattai
- I'm Not A Robot - Victoria Warmerdam und Trent
- The Last Ranger - Cindy Lee und Darwin Shaw
- The Man Who Could Not Remain Silent - Nebojša Slijepčević und Danijel Pek
Bester animierter Kurzfilm
- Beautiful Men - Nicolas Keppens und Brecht Van Elslande
- In The Shadow of the Cypress - Shirin Sohani und Hossein Molayemi
- Magic Candies - Daisuke Nishio und Takashi Washio
- Wander to Wonder - Nina Gantz und Stienette Bosklopper
- Bäh! -Loïc Espuche und Juliette Marquet
Bester Dokumentarfilm
- Black Box - Shiori Ito, Eric Nyari und Hanna Aqvilin
- No Other Land - Basel Adra, Rachel Szor, Hamdan Ballal und Yuval Abraham.
- Porcelain War - Brendan Bellomo, Slava Leontyev, Aniela Sidorska und Paula DuPre' Pesmen.
- Soundtrack to a Coup d'État - Johan Grimonprez, Daan Milius und Rémi Grellety.
- Sugarcane - Julian Brave Noisecat, Emily Kassie
Bester kurzer Dokumentarfilm
- Death by numbers - Kim A. Snyder und Janique L. Robillard
- I am Ready, Warden - Smriti Mundhra und Maya Gnyp
- Incident - Bill Morrison und Jamie Kalven
- Instruments of a beating heart - Ema Ryan Yamazaki und Eric Nyari
- The Only Girl in the Orchestra - Molly O'Brien und Lisa Remington
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