Frère et Soeur heißt das neue Drama vonArnaud Desplechin, einem Stammgast bei den Filmfestspielen von Cannes, denn seine erste Nominierung für die offizielle Auswahl erfolgte 1945 mit La Sentinelle, der leider keinen Preis gewann. Seitdem hat der Regisseur die Stufen mehrfach erklommen, mit Filmen wie Comment je me suis disputé... (mein Sexualleben), Esther Kahn, Léo en jouant "Dans la compagnie des hommes", Un conte de Noël, Jimmy P., Les Fantômes d'Ismaël, Roubaix, une lumière und letztes Jahr Trompeterie, der in der Kategorie Cannes Première gezeigt wurde.
Der Regisseur war zwar schon oft an der Croisette, hat aber bisher noch keinen Preis bei dem renommierten Filmfestival erhalten. Wir wünschen ihm, dass seine Arbeit endlich mit einer Palme belohnt wird, und zwar mit Frère et Soeur (Bruder und Schwester). Das Drama zeigt Marion Cotillard und Melvil Poupaud als Geschwister, die seit vielen Jahren nicht mehr miteinander sprechen, ohne dass der Zuschauer wirklich weiß, warum, und die sich mit den letzten Lebenstagen ihrer Eltern auseinandersetzen müssen, die bei einem schweren Verkehrsunfall verletzt wurden.
Synopsis:
Ein Geschwisterpaar in den Fünfzigern ... Alice ist Schauspielerin, Louis war Lehrer und Dichter. Alice hasst ihren Bruder seit über zwanzig Jahren. Sie haben sich die ganze Zeit über nicht gesehen - wenn Louis die Schwester zufällig auf der Straße traf, grüßte sie ihn nicht und lief weg... Die Geschwister müssen sich wiedersehen, als ihre Eltern sterben.
Trailer :
Termine und Öffnungszeiten
Ab dem 20. Mai 2022
Durchschnittliche Dauer
1 h
48 min