ASVOFF 2024: Das Festival, das Mode, Kultur und Film feiert, kehrt ins Marais zurück

Auf die Tagesordnung! Das ASVOFF-Festival, "A Shaded View on Fashion Film", kommt vom 7. bis 10. November 2024 für vier Tage nach Paris, um Mode und Film zu kombinieren. Das 2008 von der Journalistin und Stylistin Diane Pernet ins Leben gerufene Event feiert dieses Jahr seine 16. Ausgabe mit neuen Kurzfilmen, Dokumentarfilmen und Performances, die der Welt der Mode und ihren großen Figuren gewidmet sind. Das Festival findet im Dover Street Market statt, einem trendigen Concept Store im Herzen des Marais-Viertels.

Dieses Jahr hat ASVOFF eine außergewöhnliche Jury unter der Leitung der ikonischen Michèle Lamy, Muse, Mitarbeiterin und Partnerin von Rick Owens. An ihrer Seite steht eine eklektische Besetzung: die deutsche Kostümbildnerin Bina Daigeler, die Produzentin Fanny Fragu, der Regisseur Matt Lambert, der amerikanische Schauspieler Harry Goaz und die Punkrock-Band Fecal Matter.

Der Startschuss fällt am Donnerstag, dem 7. November, mit der Vorführung des Dokumentarfilms "Quant" von Sadie Frost, der eine Hommage an die legendäre Mary Quant ist, die britische Designerin, die den Minirock populär gemacht hat. Als Vorgeschmack (vor der offiziellen Eröffnung) können die Festivalbesucher "Fashioned Out" sehen, einen Film, der 2002 von den Galeries Lafayette in Auftrag gegeben wurde und einen nostalgischen Einblick in die Mode der 2000er Jahre in Paris, Mailand, New York und London bietet.

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Weitere Dokumentarfilme werden das Festival erhellen, wie "Happy Clothes". von Michael Selditch, der den kreativen Prozess von Patricia Field als Kostümbildnerin für Serien und Filme wie Sex and the City, Emily in Paris und The Devil Wears Prada enthüllt. Ebenfalls zu sehen ist "Siberian Dream" von Janet Paxton Gardner, der den Weg von Irina Pantaeva von der sibirischen Kälte auf die Laufstege von Paris und New York nachzeichnet.

In seinem 16. Jahr bietet das Filmfestival auch acht neue Themenbereiche, die von psychischer Gesundheit in der Mode über KI-generierte Filme, das Queer-Archiv bis hin zu chinesischen Modefilmen reichen. Zum Abschluss werden zwei Preise verliehen, einer für herausragende Leistungen im Bereich des Filmemachens und der andere für die kühnsten und innovativsten Ideen.

Der unumgängliche Treffpunkt für Mode- und Filmsüchtige!