Mit Tempête legt der Filmemacher Christian Duguay(Jappeloup, Un Sac de Billes, Belle et Sébastien) einen schönen Pferdefilm für die ganze Familie vor. Diesen Samstag, den 16. September, können Sie ihn (wieder) im Fernsehen entdecken, um 21.10 Uhr auf Canal+.
Der Film folgt der Familie von Zoé, der Besitzerin eines Reitanwesens, eines Gestüts, in dem jeder seinen Platz hat: der Vater(Pio Marmaï), Jockey, die Mutter(Mélanie Laurent), Tierärztin, und das kleine Dutzend Angestellte. Doch als ein Unfall Zoes Träume zerstört, wird das gesamte Gestüt auf den Kopf gestellt und es folgt ein langer Weg, bis das Mädchen ihre Resilienz erreicht.
Der Film erstreckt sich über einen Zeitraum von fast 20 Jahren und wird von den Rennen des Vaters bestimmt. Wir sehen, wie das Mädchen aufwächst, aufblüht und träumt, bevor es einen brutalen Unfall erleidet. Es ist eine schöne Initiationsgeschichte, die Tempête bietet. Da sie über einen längeren Zeitraum angelegt ist, kann man sich gut an die Figuren gewöhnen. Es ist übrigens eine kluge Entscheidung, den Störfaktor erst relativ spät in die Geschichte einzubauen.
Neben dem Familiendrama ist Christian Dugay auch ein Sportfilm gelungen, mit allem, was das Genre mit sich bringt: Selbstüberwindung, Anstrengung und Arbeit, die sich auszahlt. Die Idee, dass man durch Fleiß alles erreichen kann, ist in dem Spielfilm prägnant, der sich als sehr feel-good erweist.
Eine schöne Geschichte, gute Schauspieler und wunderschöne Naturkulissen - was will man mehr für einen schönen Kinomoment mit der Familie?
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