Auf der Pressekonferenz brachte Gareth Edwards zunächst seine Begeisterung und Leidenschaft für das Weltkino und seine vielfältigen Einflüsse zum Ausdruck. Er spricht über die Bedeutung visueller Kontraste, insbesondere in Metropolen wie Hongkong oder Bangkok, die eine pulsierende Mischung aus futuristischer Moderne und althergebrachten Traditionen bieten. Dies wird unterstrichen, wenn er seine Bewunderung für die Kulissen dieser Städte beschreibt: "...you're in, like, a metropolis that looks like something from Bladerunner, but if you just go down that street and take a left, there's a little temple and a Buddhist monk. "
Ein auffälliger Aspekt, der auf der Pressekonferenz enthüllt wurde, ist der unorthodoxe Schaffensprozess von The Creator, der zu erheblichen Kosteneinsparungen geführt hat. Gareth Edwards, der für seinen innovativen Ansatz bekannt ist, erklärte, wie der Film Produktionskosten einsparte, indem er zunächst wahllos Szenen filmte und diese später mit Spezialeffekten versah. Diese Strategie weicht von der konventionellen Methode ab, bei der spezifische Szenen mit teuren Kulissen und Effekten gefilmt werden.
Stattdessen fingen Edwards und sein Team spontane und authentische Momente ein und verwandelten sie später durch die Magie der Spezialeffekte. Diese Methode bewahrt nicht nur dieAuthentizität und Spontaneität der Szenen, sondern ermöglicht auch eine Optimierung des Budgets, da sie den Produktionsprozess flexibler und kostengünstiger gestaltet. Edwards gibt ein konkretes Beispiel mit einer Szene, in der ein Mann auf einem mit Bananen beladenen Moped zufällig eingefangen wurde, der später im Film in einen Roboter umgewandelt wurde: " I'm gonna make that guy a robot. " Dieser kreative und kostengünstige Ansatz zeigtEdwards ' Einfallsreichtum und avantgardistische Vision im Prozess der Filmherstellung.
Die Filmmusik war ebenfalls ein Diskussionspunkt auf der Konferenz. Edwards teilte seine Richtlinien für den legendären Komponisten Hans Zimmer mit, wobei er den Schwerpunkt aufOriginalität legte und sich von dem entfernte, was er als " Poor Man's Zimmer " bezeichnete, einem Klang, der typischerweise mit Zimmer in Verbindung gebracht wird, den er aber für dieses Projekt vermeiden wollte: " I didn't want Poor Man Zimmer...I really wanted it to feel like if someone played this soundtrack not knowing anything, they might not guess it was Hans Zimmer. "
Edwards beschreibt auch seine einzigartige Herangehensweise an die Regiearbeit. Anstatt sich auf ein traditionelles Drehbuch zu verlassen, erstellt er für jede Szene eine " visuelle Bibel ", die mit einer bestimmten Musikplaylist kombiniert wird, um dieAtmosphäre zu definieren. Diese Methode ermöglicht es ihm, den anderen Mitgliedern des Produktionsteams seine Vision deutlich zu machen: " I just create, like, a visual bible. So, for each scene in the movie, there's just a stack of imagery that's like, this is what this scene is gonna feel like. Und dann gibt es Musik. "
Der Film The Creator verspricht, dank der Informationen, die Gareth Edwards auf der Pressekonferenz enthüllte, ein fesselndes und innovatives Filmwerk zu werden, das eine einzigartige künstlerische Vision, eine tiefgründige Erzählung und einen originellen und unerwarteten Soundtrack vereint. DieVorfreude auf den Kinostart ist spürbar, und die Zuschauer können es kaum erwarten, in die von Edwards akribisch aufgebaute futuristische Welt einzutauchen.
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