Um wirksam auf die Wohnungskrise zu reagieren, die den Franzosen zunehmend Sorgen bereitet, enthüllt die Regierung neue Schlüsselmaßnahmen, die den Erwerb von Wohneigentum und den Zugang zu Mietwohnungen fördern sollen. Zu diesen Maßnahmen gehören die Verschärfung und Verlängerung des PTZ bis 2027, die Einstellung der Pinel-Maßnahme Ende 2024 und die Stärkung der Mietbeihilfen.
Die wichtigsten Änderungen des PTZ sind seineNeuausrichtung auf"Neubauwohnungen im Kollektiv" in angespannten Gebieten und auf"Altbauwohnungen unter Renovierungsbedingungen" in entspannten Gebieten. Dies ist ein Geheimtipp, den es zu entdecken gilt, da er eine günstige Finanzierungslösung für den Kauf eines Hauptwohnsitzes bietet.
Die Regierung stellt die als ineffizient geltende Pinel-Maßnahme ein und wendet sich dem"mittleren Mietwohnungsbau" zu, der moderate Mieten anbietet, ohne sozial zu sein. Diese Regelung soll auf weitere 100 Gemeinden ausgeweitet werden, die derzeit in entspannten Gebieten liegen, was einen bedeutenden Fortschritt für den Zugang zu Mietwohnungen darstellt.
Der Plan der Regierung sieht auch Maßnahmen für den sozialen Wohnungsbau vor, insbesondere einen"Pakt" mit den Sozialvermietern, um ihnen bei der Renovierung ihres Immobilienbestands zu helfen und ihre Eigenmittel zu stützen.
Die Bemühungen werden mit der Bereitstellung zusätzlicher Mittel in Höhe von 160 Mio. EUR über fünf Jahre für die Maßnahme"Logement d'abord" fortgesetzt, die darauf abzielt, schlecht untergebrachten Personen eine dauerhafte Unterkunft zu verschaffen.
Um den Neubau anzukurbeln, sollen 47.000 nicht verkaufte Wohnungen von der Caisse des Dépôts und Action Logement zurückgekauft werden. Darüber hinaus verstärkt die Regierung die Maßnahme MaPrimeRénov', um die energetische Gebäudesanierung zu beschleunigen.
Die neuen Maßnahmen :
Diese Maßnahmen, die durch das Ende der Pinel-Maßnahme und die Neuausrichtung des PTZ finanziert werden, unterstreichen das Engagement der Regierung für die Lösung derWohnungskrise in Frankreich. Sie stellen einen wichtigen Schritt bei der Reform des Wohnungssektors dar, mit konsequenten Bemühungen, den Zugang zu Wohneigentum und Mieten für alle zugänglicher zu machen.
Es ist entscheidend zu beachten, dass diese Änderungen die Wohnungskrise nicht über Nacht lösen werden. Wie Matignon betonte, sind diese neuen Maßnahmen nur Teil einer umfassenderen und strukturellen Lösung, die zur Überwindung der Wohnungskrise erforderlich ist. Dennoch stellen sie einen guten Plan zur Verbesserung des Zugangs zu Wohnraum dar und sind wesentliche Maßnahmen zur Bewältigung einer konjunkturellen Krise.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Regierung mit der Ankündigung dieser neuen Maßnahmen 2023 einen wichtigen Schritt zur Bekämpfung der Wohnungskrise unternimmt. Sie berühren verschiedene Aspekte der Wohnungspolitik, wie den Erwerb von Wohneigentum, den Zugang zu Mietwohnungen, die energetische Gebäudesanierung und die Unterstützung des sozialen Wohnungsbaus. Auch wenn noch viel getan werden muss, um die Krise zu lösen, bieten diese Initiativen einen wichtigen Impuls und sind ein Geheimtipp für alle, die nach Lösungen für die Herausforderung des Zugangs zu Wohnraum in Frankreich suchen.