Während in diesem Jahr ein neuesEinwanderungsgesetz diskutiert wird, präsentiert die französische Künstlerin türkischer Herkunft, Nil Yalter C'est un dur métier que l'exil (1977/2023), eine Collage aus Fotografien, einem Zitat und auf Video aufgezeichneten Gesprächen mit Frauen und Familien, die aus Portugal und der Türkei ein gewandert sind. Wie eine wiederkehrende Geste wurde diese Collage seit ihrer Entstehung an zahlreichen öffentlichen und künstlerischen Orten realisiert.
DerafghanischeFotoreporter Abdul Saboor ist Mitglied desAtelier des Artistes en Exil (Atelier der Künstler im Exil). In Calais, Dünkirchen oder Grande-Synthe ist er Migranten zur Hand gegangen und hat ihren Alltag dokumentiert. Mit der Kamera in der Hand wendet er diesen dokumentarischen Ansatz auf die Menschen an, die er trifft, lernt sie kennen und bringt sie dazu, sich vor der Linse wohlzufühlen.
Dokumentarische Auswahl
Clotilde Hoppe ist Referentinbei der Fédération des Acteurs de la Solidarité d'Île-de-France, einemZusammenschluss von165 Organisationen , die sichfürsoziale Eingliederung einsetzen . Sie ist auf die BereicheAsyl und Flüchtlinge sowie Ausländerrechte spezialisiert .
Programm der Treffen
Transfo ruft engagierte Bürgerinnen und Bürger, Freiwillige und Fachleute, die sich für Solidarität einsetzen, Künstlerinnen und Künstler sowie kulturelle Einrichtungen zur Teilnahme auf, um sich gemeinsam mit dem "harten Geschäft" des Exils auseinanderzusetzen. Kontaktieren Sie das Transfo, um ein Treffen im Rahmen des Projekts C'est un dur métier quel' exil, n'est-ce pas? vorzuschlagen, per E-Mail: letransfo@emmaus.asso.fr.
Vom 2. Februar bis zum 6. April 2023 kann jeder ein kleines Format für ein Treffen vorschlagen, das die Teilnahme aller fördert:
-eine Lesung, eine Debatte, eine Vorführung (Film, Diashow...), ein Konzert, eine Aufführung, einen partizipativen Workshop...
-im Auditorium (50 Sitzplätze, ausgestattet für Filmvorführungen)
-im Ateliersaal (25 Sitzplätze)
oder unter dem Glasdach, einem modulierbaren Begegnungsraum (70 Plätze), der mit den Bewohnern und den Teams der Notunterkunft geteilt wird.
Die Veranstaltungen werden in Absprache mit dem soziokulturellen Team von Emmaus Solidarität so geplant , dass sie für die Öffentlichkeit zugänglich und kostenlos sind, sowie mit der materiellen und personellen Unterstützung der angestellten und ehrenamtlichen Mitarbeiter der Organisation.
Termine und Öffnungszeiten
Von 2. Februar 2023 bis 6. April 2023
Standort
Kulturzentrum Emmaüs Le Transfo
36 Rue Jacques Louvel-Tessier
75010 Paris 10
Tarife
Kostenlos
