Der Surrealismus von Paul Delvaux bei M.A.K. Galerie

Von Communiqué Sponsorisé · Veröffentlicht am 30. Oktober 2024 um 17:45
Man wird nicht als Surrealist geboren, man wird es. Davon zeugt der außergewöhnliche Rundgang durch das OEuvre von Paul Devaux, den die Galerie M.A.K. (Marc-Arthur Kohn) derzeit präsentiert. Anhand von 30 Originalwerken, die zwischen 1920 und 1989 entstanden, werden Aquarelle aus der frühen Periode, Zeichnungen und Lithografien wiederentdeckt. Auf die Landschaften seiner Heimat Belgien folgen nackte Frauen mit großen Augen...

M.A.K. Galerie, Treffpunkt des Utrillo-Valadon-Komitees

Die Galerie ist ein Familienunternehmen, das seit den 1950er Jahren im "Goldenen Dreieck" ansässig ist. 2010 zog sie in die Avenue Matignon um. Sie wurde unter dem Namen "Espace Marc-Arthur Kohn" bekannt. Im Jahr 2023 wurde die Markevon Valérie Kohn übernommen und in "M.A.K. Galerie" umbenannt. Valérie und Marc-Arthur Kohn sind auch Mitglieder des Utrillo-Valadon-Komitees. Das Komitee hält seine Sitzungen zur Begutachtung der Werke von Maurice Utrillo und Suzanne Valadon in der Galerie, 24 avenue Matignon, ab.

Valérie Kohn und ihr Team reihen sich in die Reihe der großen Händler für moderne und zeitgenössische Kunst ein. So haben sie eine viel beachtete Christo-Ausstellung anlässlich der Verhüllung des Arc de Triomphe im Jahr 2021 realisiert. In jüngerer Zeit präsentierten sie in ihren Schaufenstern Gemälde von Achille Laugé, Edgar Degas, Auguste Herbin, Jean Hélion... um nur einige der Künstler zu nennen, die kürzlich von Pariser oder internationalen Museen geehrt wurden.

Eine Ausstellung Paul Delvaux (1897-1994)

In diesem Herbst, der im Zeichen des Surrealismus steht, und anlässlich des hundertsten Jahrestags der Veröffentlichung des ersten Manifests im Jahr 1924, führt uns M.A.K. Galerie auf eine (Wieder-)Entdeckung von Paul Delvaux, Landsmann und Zeitgenosse von René Magritte.

Der Mann, dessen poetische Kühnheit gelobt wurde, erweist sich hier als noch kühner. Seine großen Aquarelle wie "Les Femmes tumultueuses" und "Alésia ou Les Captives" scheinen durch den Umgang mit der Literatur des Marquis de Sade inspiriert worden zu sein, die André Breton und die anderen Tenöre des Surrealismus verehrten.

In den Lithografien der 1970er Jahre mit Titeln wie "Die Laterne" oder "Palmen" behielt der Künstler seine Vorliebe für Anekdoten bei. In diesem Zusammenhang erinnert man sich an die Plastikhandschuhe, mit denen Giorgio de Chirico seine Gemälde verzierte, sowie an die Titel, die Magritte seinen Bildern gab. Auch bei Paul Delvaux liest der Text das Bild nach.

Weitere Werke finden Sie auch auf Artsy.

Praktische Informationen

Termine und Öffnungszeiten
Von 28. Oktober 2024 bis 24. November 2024

× Unverbindliche Öffnungszeiten: Um die Öffnungszeiten zu bestätigen, wenden Sie sich an die Einrichtung.

    Standort

    24 Avenue Matignon
    75008 Paris 8

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    Tarife
    Kostenlos

    Offizielle Seite
    www.makgalerie.com

    Instagram-Seite
    @m.a.k_galerie

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