Wussten Sie schon? Was waren die verrücktesten Eröffnungszeremonien der Olympischen Spiele in der Geschichte?

Von My de Sortiraparis · Veröffentlicht am 23. Juli 2024 um 12:00
Die Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele 2024 in Paris steht bevor. Eine Zeremonie, die weltweit einzigartig zu werden verspricht, da sie zum ersten Mal nicht in einem Stadion, sondern im Herzen der Hauptstadt stattfinden wird. Dies ist eine gute Gelegenheit, einen Blick auf die Geschichte der schönsten und verrücktesten Eröffnungsfeiern der Olympischen Spiele in der Geschichte zu werfen.

Die bevorstehende Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele in Paris 2024, die von Thomas Jolly inszeniert wird, verspricht uns ein atemberaubendes, über dreieinhalb Stunden dauerndes Spektakel, das Frankreich und seine Vielfalt feiert. Notre-Dame, der Louvre, das Musée d'Orsay und die Seine werden neben anderen symbolträchtigen Bauwerken von Paris die Bühne für dieses großartige Ereignis sein.

6.000 bis 7.000 Athleten, die die teilnehmenden Nationen repräsentieren, werden auf 85 Booten in den Farben ihrer Delegationen die Seine von der Austerlitz-Brücke bis zum Eiffelturm entlangfahren. 3.000 Tänzer, Musiker und Schauspieler werden sich an diesem außergewöhnlichen Spektakel in 12 Überraschungsbildern beteiligen, die die Vielfalt und die weltweite Zusammenkunft feiern. Wenn das Wetter mitspielt, steht ein außergewöhnliches Ereignis am Horizont der Seine bevor.

Tanz, bekannte Sänger, Wasser- und Flugshows - wir erwarten alles! Das ist eine gute Gelegenheit, um auf die verschiedenen Zeremonien zurückzublicken, die die Geschichte der Olympischen Spiele auf der ganzen Welt geprägt haben.

Was waren die verrücktesten Eröffnungszeremonien der Geschichte?

  • Peking 2008: Zweifellos eine der spektakulärsten Zeremonien in der Geschichte der Olympischen Spiele. Unter der Leitung des berühmten Regisseurs Zhang Yimou fand im Nationalstadion von Peking, das auch als "Vogelnest" bekannt ist, eine atemberaubende Performance mit über 15.000 Teilnehmern statt. Die Zeremonie verband Elemente der traditionellen chinesischen Kultur mit moderner Technologie und schuf so ein beispielloses visuelles Spektakel.

  • London 2012: Die vom Regisseur Danny Boyle orchestrierte Eröffnungsfeier der Spiele in London war eine wahre Hommage an die britische Kultur. Von der Nachbildung der englischen Landschaft über den Auftritt von Mr. Bean bis hin zu einer Parodie auf James Bond, der Königin Elizabeth II. mit einem Fallschirm eskortiert, war jedes Segment eine Überraschung. Die Zeremonie umfasste auch eine bewegende Hommage an den National Health Service (NHS) und an britische Literaturhelden.

  • Barcelona 1992: Diese Zeremonie blieb dank des unglaublichen brennenden Bogenschießens, mit dem die olympische Flamme entzündet wurde, in Erinnerung. Das Montjuïc-Stadion vibrierte mit einer Theateraufführung, die die katalanische Geschichte und Kultur in den Vordergrund stellte, sowie mit der Musik von Freddie Mercury und Montserrat Caballé, die "Barcelona" sangen.

  • Atlanta 1996: Obwohl weniger spektakulär inszeniert, ist die Zeremonie in Atlanta dank der Anwesenheit von Muhammad Ali unvergesslich. Die ehemalige Boxlegende, die gegen die Parkinson-Krankheit kämpft, entzündete die olympische Flamme - ein emotionaler und symbolträchtiger Moment.

  • Sydney 2000: Die Spiele in Sydney wurden mit einer Zeremonie eröffnet, mit der die kulturelle Vielfalt Australiens gefeiert wurde. Die Inszenierung umfasste eine Flotte traditioneller Boote, einheimische Tänzer und eine spektakuläre Sequenz, in der eine australische Reiterin, Nikki Webster, über dem Stadion schwebte.

  • Athen 2004: Zu den Wurzeln der Olympischen Spiele zurückkehrend, inszenierte die Athener Zeremonie die Geschichte des antiken Griechenlands mit beeindruckenden künstlerischen Darbietungen. Die Entzündung der olympischen Flamme durch den griechischen Segelmeister Nikolaos Kaklamanakis und die spektakuläre Parade der Athleten waren Höhepunkte der Veranstaltung.

  • Rio 2016: Mit einem bescheideneren Budget gelang es Rio, mit einer farbenfrohen und pulsierenden Zeremonie zu beeindrucken, die die brasilianische Kultur feierte. Die Parade der Nationen wurde von Samba und Bossa Nova begleitet, während die Modeschöpferin Gisele Bündchen einen unvergesslichen Auftritt hatte, als sie zu "La Fille d'Ipanema" über den Laufsteg marschierte. Auch der ökologische Diskurs und der Fokus auf Nachhaltigkeit prägten die Zeremonie.

Diese Eröffnungsfeiern hinterlassen durch ihre Kreativität und ihren Glanz einen bleibenden Eindruck und tragen zum Vermächtnis der Olympischen Spiele bei, indem sie die ganze Welt in ihren Bann ziehen. Es ist zu vermuten, dass auch die Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele in Paris 2024 in die Geschichte eingehen wird. Wir sehen uns am Freitag, den 26. Juni , vor Ort oder vor Ihrem Bildschirm!

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