Laut dem neuesten Bericht von Météo France, der am 9. Januar um 16:27 Uhr veröffentlicht wurde, herrscht in 11 französischen Departements, darunter auch im Val-d'Oise, die Warnstufe Orange wegen Hochwassergefahr. Die am stärksten betroffenen Gebiete sind die Abschnitte der Flüsse, die unter strenger Beobachtung stehen, insbesondere diejenigen, die von Vigicrues verfolgt werden. In der Region Île-de-France gilt die Wachsamkeit möglichen Überschwemmungen der Flüsse und den damit verbundenen Verkehrsbehinderungen, die sich daraus ergeben könnten.
In seinem Bulletin warnt Météo France vor Überschwemmungsrisiken, die zu Stromausfällen führen und die Deiche schwächen könnten. Die Organisation empfiehlt, strenge Präventivmaßnahmen zu befolgen :
Das Val-d'Oise ist das einzige Departement in der Region Paris, in dem die Warnstufe Orange gilt, und schließt sich damit mehreren anderen Departements wie Oise, Eure und Seine-Maritime an, die bereits von Hochwasser betroffen sind. Die als "nicht außergewöhnlicher Wintereinbruch" bezeichneten Wetterbedingungen erschweren auch den Verkehr, insbesondere in den Regionen Hauts-de-France, wo Verbote für LKWs und Aussetzungen des Schultransports eingeführt wurden. "Es kann zu Stromausfällen kommen. Die Deiche können geschwächt oder überflutet werden", informiert Météo-France.
Neben den Überschwemmungen könnten sich die Störungen auch auf den Schienen- und Straßenverkehr auswirken. Bei Reisen in die Île-de-France und die angrenzenden Departements ist daher Vorsicht geboten.
Angesichts dieser Situation wird den Bewohnern der betroffenen Regionen geraten, nicht unbedingt notwendige Reisen einzuschränken und die Anweisungen der lokalen Behörden zu beachten.
Offizielle Seite
vigilance.meteofrance.fr