Das Wetter bleibt auch zu Beginn des Jahres 2025 in weiten Teilen des Hexagons unbeständig. Am Mittwoch, den 8. Januar, setzt Météo France 5 Departements auf die Warnstufe Orange"Schnee und Eis" und 12 weitere auf die Warnstufe Gelb, darunter zwei Departements der Île-de-France.
Schnee und Glatteis: zwei Departements der Île-de-France auf gelber Wachsamkeit am Mittwoch
Aufgrund einer neuen Störung setzt Meteo France am Mittwoch, den 8. Januar 2025, 5 Departements auf die Warnstufe Orange "Schnee und Eis" und 12 weitere auf die Warnstufe Gelb. Zwei Departements der Île-de-France sind von dieser gelben Wetterwarnung betroffen. Welche Departements sind das also und was ist am Mittwoch in der Region um die Ile-de-France zu erwarten? Entdecken Sie die Vorhersagen. [Mehr lesen]
Die gesamte Region um die Ile-de-France wird am Mittwoch und Donnerstag ebenfalls auf die gelbe Warnstufe"Regen und Überschwemmung" gesetzt. Diese Warnung vor starken Regenfällen soll in der Île-de-France am 9. Januar ab 16 Uhr aufgehoben werden.
Aufgrund der jüngsten Regenfälle und der erwarteten neuen Niederschläge im Hexagon wurden auch rund 30 Departements auf die gelbeHochwasserwarnung gesetzt. Dies gilt für Manche, Calvados, Eure, Seine-Maritime, Oise, Aisne, Ardennen, aber auch für Vosges, Côte-d'Or, Doubs, Sarthe, Cher, Charente-Maritime oder Jura.
Aber wie ist dann die Lage in Paris und in der Region Île-de-France? An diesem Mittwoch und Donnerstag wurden von Météo France auch sieben Departements der Ile-de-France in die gelbe Alarmstufe "Hochwasser" versetzt. Dabei handelt es sich um Paris, Hauts-de-Seine, Seine-Saint-Denis, Val-de-Marne, Val-d'Oise, Yvelines und Seine-et-Marne. Dies gibt den Einwohnern von Seine-et-Marne Anlass zu neuer Sorge. Im Oktober letzten Jahres erlebte das Departement Île-de-France, für das damals die Warnstufe Rot galt, ein historisches Hochwasser. Der Grand Morin hatte einen Rekordpegel von 3,75 Metern erreicht. Die Straßen der Gemeinde Crécy-la-Chapelle standen über einen Meter unter Wasser.
Diesmal ist der Pegelstand des Grand Morin jedoch vorerst nicht besorgniserregend. Die Flüsse Seine und Marne werden hingegen besonders aufmerksam beobachtet.
Wie Vigicrues erinnert, ist die gelbe Vigilanz"ein Hochwasserrisiko, das zu Überschwemmungen und lokalen Schäden oder zu einem schnellen und gefährlichen Anstieg des Wassers führt und besondere Wachsamkeit erfordert, insbesondere bei exponierten und/oder saisonalen Aktivitäten".
Da für Mittwoch und Donnerstag starke Regenfälle in der Region Île-de-France erwartet werden, wird die Seine in Paris und Umgebung daher besonders genau unter die Lupe genommen."In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch werden neue, bedeutendere Regenfälle beginnen. Die Grundtendenz für die nächsten Tage ist daher steigend", warnt Vigicrues in seinem heutigen Bulletin und weist darauf hin, dass es sich jedoch"um ein schwaches Hochwasser" handelt. Am Morgen dieses 8. Januar erreichte die Seine an der Station Austerlitz 3,05 Meter. Nach den Vorhersagen von Vigicrues könnte die Seine am Morgen des 9. Januar an derselben Station 3,17 Meter (mittlere Vorhersage) oder sogar 3,39 Meter (hohe Vorhersage) erreichen.
Auchdie Marne von Condé und Charenton wird beobachtet."Ab der Nacht von Dienstag auf Mittwoch werden neue Regenfälle erwartet. Daher dürften in den kommenden Tagen neue Hochwasserwellen auf dem Abschnitt und den Nebenflüssen der unteren Marne zu beobachten sein", so Vigicrues. An der Station Gournay-sur-Marne beobachtete die spezialisierte Website am Mittwochmorgen einen Pegelstand der Marne von 3,53 Metern.
Offizielle Seite
vigilance.meteofrance.fr