An diesem Sonntag, dem 9. Juni 2024, gehen Millionen von Franzosen nacheinander in die Wahllokale, um ihre neuen Vertreter im Europäischen Parlament zu wählen. Zwar gibt es bei den Europawahlen immer eine hohe Wahlenthaltung, doch die ersten Zahlen des Tages zeigen um 17 Uhr eine Wahlbeteiligung von 45,26 %. Dies entspricht einem Anstieg von fast 2 Prozentpunkten im Vergleich zu 2019, so das Innenministerium.
Europawahlen: Wozu dienen sie, wer darf wählen? Alles, was man wissen muss
Am Sonntag, den 9. Juni 2024, sind die Franzosen dazu aufgerufen, ihre Abgeordneten für das Europäische Parlament zu wählen. Aber wozu genau dient diese Wahl? Wir geben einen Überblick. [Mehr lesen]
Das endgültige Urteil dürfte gegen 20 Uhr fallen, wenn die ersten Schätzungen der Meinungsforschungsinstitute vorliegen. Auf genauere Zahlen wird man jedoch noch einige Stunden warten müssen. Diesen zufolge wird die endgültige Wahlbeteiligung auf 52 bis 53,1 % geschätzt, was im Vergleich zu 2019 mit 50,12 % ein hypothetisch gutes Ergebnis wäre.
In Frankreich werden 81 Europaabgeordnete in einem einzigen Wahlgang für eine Amtszeit von fünf Jahren gewählt werden. Damit eine Liste Europaabgeordnete erhält, muss sie die Hürde von 5% der abgegebenen Stimmen erreichen. In einigen Ländern der Europäischen Union ist die Wahl bereits abgeschlossen, aber genaue Ergebnisse werden erst am Sonntagabend bekannt gegeben!
Legislaturperiode 2024: Alles, was Sie wissen müssen, um an der Auszählung Ihres Wahllokals teilzunehmen
Die Franzosen werden am 30. Juni 2024 erneut wählen, um ihre nächsten Abgeordneten in der Assemblée zu bestimmen. Neben den Beisitzern, die immer schwerer zu finden sind, benötigt jedes Wahllokal auch Bürger, die bei der Auszählung am Wahlabend anwesend sind. [Mehr lesen]