Bei der Abfahrt sind die Stationen leer, bei der Ankunft voll, viele Fahrräder sind unbenutzbar, die Batterien sind immer leer... Die Nutzer von Vélib' haben kein Problem damit, ihrem Ärger über den Service Ausdruck zu verleihen, der unter zahlreichen Funktionsstörungen leidet. Auf den Seiten von 20 Minutes antwortete Stéphane Volant, der Präsident von Smovengo (Betreiber von Vélib'), auf diese Vorwürfe und gab gleichzeitig die Richtung für die nächsten Jahre für diese Selbstbedienungsfahrräder vor.
Seiner Meinung nach besteht die Hauptlösung zur Behebung der meisten dieser Probleme vor allem darin, die Anzahl der Fahrräder im Umlauf sowie die Anzahl der Stationen zu verdoppeln."Wir haben 400.000 Abonnenten und etwa 180.000 Nutzungen pro Tag bei 19.000 Fahrrädern", sagte er der Zeitung. Und die Zahl der Nutzer dürfte mit dem Verschwinden der Selbstbedienungs-Tretroller stark ansteigen. Stéphane Volant versichert, dass 10.000 Fahrräder bestellt wurden und 1.500 neue Stationen installiert werden sollen. Das Ende dieser Operation wird voraussichtlich im Laufe des Jahres 2024 erreicht sein. Und um diese Expansion zu finanzieren, schlägt Volant vor, die Preise für Abonnements leicht anzuheben.
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