Olympische Spiele Paris 2024: Ungewöhnlich, wenn ein Wal zur Surf-Olympiade kommt

Von My de Sortiraparis · Veröffentlicht am 6. August 2024 um 16:20
Ein Wal, der sich zu den Olympischen Spielen in Paris 2024 einlädt? Das ist das ungewöhnliche Bild des Tages. Die Olympischen Spiele Paris 2024 bieten selbst am anderen Ende der Welt noch nie dagewesene Szenen. Bei den Surf-Halbfinals auf Tahiti tauchte ein Wal im Blickfeld der Kameras auf und verlieh dem Ereignis einen spektakulären Touch. Die Brasilianerin Tatiana Weston-Webb trat gegen Brisa Hennessy aus Costa Rica an, in einem Wettkampf, der von beeindruckenden Leistungen und launischem Wetter geprägt war.

Es ist nicht zu übersehen, dass die Olympischen Spiele immer wieder unglaubliche Bilder liefern. Unter den Gästen, die sich die Wettkämpfe ansehen wollten, befand sich nun auch ein Wal aus Tahiti. Und man sagt uns, dass er sein Ticket nicht gebucht hatte, um beim Surfen dabei zu sein.

In Paris verwandeln sich symbolträchtige Bauwerke wie der Eiffelturm, der Grand Palais und das Schloss von Versailles in Stadien, um die Wettkämpfe auszutragen. Auf der anderen Seite der Erdkugel bieten die Wellen von Teahupo'o auf Tahiti eine ebenso unglaubliche Kulisse für das Surfen, und die Wale haben das anscheinend auch verstanden.

Am Montag, dem 5. August, entschied sich während des letzten Halbfinales der Frauen ein Wal für einen Überraschungsauftritt. Das Meerestier drängte sich in das Blickfeld der Kameras und zog die Zuschauer und Sportkommentatoren, darunter Justine Dupont und Michel Bourez für France Télévisions, in seinen Bann."Oh, der Tanz des Walfischs! Die Mutter kann nicht weit sein", rief Bourez aus, der über diese unerwartete Szene staunte.

Tatiana Weston-Webb hatte Glück, denn sie schaffte es bis ins Finale, musste sich dort aber der Amerikanerin Caroline Marks geschlagen geben. Die Französin Johanne Defay gewann mit einem Sieg über Brisa Hennessy die Bronzemedaille und holte damit die erste olympische Medaille für den französischen Surfsport.

Bei den Männern wurde der Franzose Kauli Vaast zum Olympiasieger gekrönt, nachdem er den Australier Jack Robinson besiegt hatte. Mit diesen Siegen belegte Frankreich mit insgesamt 48 Medaillen den dritten Platz im Medaillenspiegel hinter den USA und China. Dies ist die beste Leistung Frankreichs seit den Spielen in Atlanta, wobei die Möglichkeit besteht, bis zum Ende der Woche mehr als 15 Goldmedaillen zu gewinnen.

Die unerwartete Anwesenheit des Wals stellte zweifellos eines der unvergesslichen Bilder des Surf-Halbfinales in Teahupo'o wieder her und machte diesen Tag für Zuschauer und Athleten magisch und unvergesslich. Eine Anekdote, die sich in die Erinnerung an die Olympischen Spiele Paris 2024 einprägen wird.

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