Ist das Ende der Surfwettbewerbe bei den Olympischen Spielen in Paris 2024 gefährdet? Die Zweifel bleiben bestehen, aber eines ist sicher: Die Finalrunden konnten am Samstag, dem 3. August, aufgrund des Wetters nicht stattfinden... Ein Mangel an Swell, um genauer zu sein, hinderte die Surfer daran, die Wellen an Tahitis legendärem Spot Teahupo'o zu nehmen. Aus diesem Grund kündigten die Organisatoren am Samstag an, die Finalspiele auf Montag, den 5. August, zu verschieben, natürlich unter der Voraussetzung, dass der Swell zum Surfen ausreicht.
Diese Verzögerung betrifft im Einzelnen die vier Halbfinalspiele, die beiden kleinen Finalspiele um die Bronzemedaille sowie die Finalspiele der Frauen und Männer. Von den noch im Wettbewerb befindlichen Athleten ziehen zwei Franzosen besondere Aufmerksamkeit auf sich: Kauli Vaast und Johanne Defay. Kauli Vaast, ein talentierter einheimischer Surfer, wird in einem Halbfinale gegen den Peruaner Alonso Correa antreten, das ein heißes Rennen werden wird. Johanne Defay hingegen wird, nachdem sie die amtierende Olympiasiegerin ausgeschaltet hat, gegen die aktuelle Weltmeisterin Caroline Marks antreten.
Die Organisatoren hatten vorsichtigerweise einen zusätzlichen Tag für unvorhergesehene Ereignisse eingeplant, eine kluge Entscheidung, die es den Surfern ermöglichen wird, unter idealen Bedingungen anzutreten. Die Finalrunden werden voraussichtlich um 19 Uhr MEZ beginnen. Surffans und Fans müssen sich also noch etwas gedulden, bis sie die Medaillengewinner der diesjährigen Olympischen Spiele in Paris 2024 sehen können. Wir sehen uns also am Montag wieder, um die Wettkämpfe zu verfolgen!
