Die nächste Stufe der Umweltzone (ZFE), die den Verkehr von Fahrzeugen mit der Schadstoffklasse Crit'Air 3 einschränken soll, wurde bereits mehrmals verschoben. Diesmal werden die betroffenen Autos jedoch nicht davon verschont bleiben, sondern bis zum 1. Januar 2025 aus dem Großraum Paris verschwinden müssen! Die Metropole überschreitet regelmäßig die vorgeschriebenen Grenzwerte für die Luftqualität, und diese Einschränkungen sollen die Situation verbessern. Gehört Ihr Auto zu den Unerwünschten?
Dies ist der Fall, wenn es sich um ein Dieselfahrzeug handelt, das älter als 14 Jahre ist, oder um ein Benzinfahrzeug, das älter als 19 Jahre ist, also um eher ältere Fahrzeuge, die als Crit'Air 3 eingestuft sind. Siedürfen innerhalb des Perimeters der A86, der Autobahn, die den kleinen Ring des Großraums Paris umschließt, d. h. in 79 Gemeinden, wochentags von 8 bis 20 Uhr nicht mehrfahren.
Bereits im Dezember 2020 hatte die Metropolregion Grand Paris die Verschärfung der großstädtischen Umweltzone beschlossen, mit einem Verbot von Fahrzeugen mit der Crit'Air 4-Plakette. Diesmal sind laut Apur fast 625.000 Autos innerhalb des Großraums Paris und fast1,4 Millionen in der Île-de-France betroffen.
ZFE im Großraum Paris: 24-Stunden-Pass für bestimmte Fahrzeuge in der Hauptstadt ab Januar Pflicht
Das Datum rückt näher: Ab dem 1. Januar 2025 dürfen Fahrzeuge mit der Crit'Air 3-Plakette wegen der Umweltzone ZFE du Grand Paris nicht mehr in die Hauptstadt einfahren. Um ihnen ab und zu den Zugang zu ermöglichen, plant die Stadt, einen "24-Stunden-Pass" einzuführen. [Mehr lesen]