Das mit Spannung erwartete globale Sportereignis, die Olympischen und Paralympischen Spiele 2024 in Paris, wird die Herzen und Köpfe von Millionen von Franzosen und Sportbegeisterten auf der ganzen Welt in ihren Bann ziehen. Die Olympischen Spiele werden vom 26. Juli bis 11. August und die Paralympics vom 28. August bis 8. September 2024 stattfinden und versprechen, die ganze Welt mit athletischen Höchstleistungen zu begeistern. Unter den zahlreichen Sportarten, die präsentiert werden, sind Badminton und Para-Badminton zwei Disziplinen, die besondere Aufmerksamkeit auf sich ziehen...
Paralympische Spiele in Paris 2024: Auf welchem Kanal kann man Para-Badminton im Fernsehen sehen?
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Obwohl Badminton heute weithin als dynamischer Sport anerkannt ist, der Schnelligkeit und Reflexe erfordert, hat es seine Wurzeln in alten Spielen, die vor mehr als 2 000 Jahren in Asien gespielt wurden. Es entwickelte sich aus Spielen wie Ti Jian Zi in China, bei denen die Spieler ihre Füße anstelle von Schlägern benutzten, um einen Federball anzutreiben. Eine ähnliche Form, wie wir sie heute kennen, nahm das Spiel jedoch in Indien unter dem Namen Poona an.
Britische Offiziere, die im 19. Jahrhundert in Indien stationiert waren, entdeckten das Spiel und brachten es nach England. Dort wurde es als"Badminton" vorgestellt, benannt nach der Residenz des Herzogs von Beaufort, in der das Spiel zum ersten Mal gespielt wurde. Das Grundprinzip von Badminton ist einfach: Zwei oder vier Spieler tauschen mit Schlägern über ein Netz einen Federball aus und versuchen, ihn im gegnerischen Halbfeld landen zu lassen, ohne dass der Gegner ihn zurückschlagen kann. Schnelligkeit und Strategie sind entscheidend, da der Federball trotz seines leichten Aussehens bei den stärksten Schlägen mit Geschwindigkeiten von mehr als 300 km/h geworfen werden kann.
Para-Badminton ist eine Sportart, die speziell für Sportler mit körperlichen Behinderungen geeignet ist. Sie entstand in den 1990er Jahren dank deutscher Spieler, die versuchten, die Regeln des traditionellen Badmintons anzupassen. 1995 wurde die Para-Badminton World Federation (PBWF) gegründet, um den Sport international zu strukturieren und zu fördern, was 1998 zur Gründung der ersten Europameisterschaft führte.
Para-Badminton ist in sechs Kategorien unterteilt, die sich nach der Art der Behinderung der Athleten richten und bei denen das Spielfeld und die Regeln speziell an die Fähigkeiten der einzelnen Spieler angepasst werden. Beispielsweise werden Wettkämpfe für Athleten im Rollstuhl (Kategorien WH1 und WH2) auf einem halben Spielfeld ausgetragen, während Athleten mit Behinderungen an den unteren oder oberen Gliedmaßen (Kategorien SL und SU) ihre Spielstrategie an ihre körperlichen Einschränkungen anpassen.
In Frankreich betreut die Fédération Française de Badminton (FFBad) diese Sportart und organisiert regelmäßig nationale und regionale Wettkämpfe, um ihre Entwicklung zu fördern.
Badminton hat seit seinem ersten Auftritt bei den Olympischen Spielen einen langen Weg zurückgelegt. Sein olympisches Debüt feierte es 1992 bei den Spielen in Barcelona. Seitdem hat der Sport einige der größten Talente der Welt um olympischen Ruhm kämpfen sehen. Die schnelle und dynamische Natur des Spiels macht es zu einem fesselnden Spektakel für die Zuschauer. Para-Badminton wurde bei den Paralympischen Spielen in Tokio 2020 eingeführt.
Obwohl Frankreich traditionell nicht als Großmacht im Badminton gilt, hat es seine eigenen aufstrebenden Sterne. Dazu gehören die Popow-Brüder, die derzeit die beiden besten französischen Badmintonspieler sind und auf der internationalen Bühne beeindruckt haben. Zu ihnen gehören auch Arnaud Merklé und Alex Lanier. Zu den Weltbesten gehören auch Thom Gicquel und Delphine Delrue (Weltranglisten-8. im Mixed), Margot Lambert und Anne Tran (Weltranglisten-26.) sowie Lucas Corvée und Ronan Labar (Weltranglisten-31. im Doppel). Französische Athleten werden versuchen, sich bei den Olympischen Spielen 2024 in Paris einen Platz an der Sonne in der Geschichte des Badmintonsports zu sichern.
Was die Paralympics betrifft, so kann Frankreich mit acht qualifizierten Spielern rechnen, wie dem amtierenden Paralympics-Champion Lucas Mazur im Einzel SL4 oder Faustine Noël (SL4), mit der er bei den Spielen in Tokio die Silbermedaille im gemischten Doppel gewonnen hat. Er wird von David Toupé (WH1), Thomas Jakobs (WH2), Milena Surreau (SL4), Maud Lefort (SU5), Méril Loquette (SU5) und Charles Noakes (SH6) begleitet.
Wo kann man in Paris und der Ile-de-France Badminton spielen?
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Wenn Sie diese Spiele aus nächster Nähe verfolgen, können sich Badmintonfans und Sportler im Allgemeinen auf unvergessliche Momente, leidenschaftliche Auftritte und inspirierende Geschichten über Entschlossenheit und Durchhaltevermögen freuen. Seid ihr bereit, die Badmintonwettbewerbe zu verfolgen?
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