Die Eris-Variante von Covid 19, die aus dem Zweig XBB.1.5 hervorgegangen ist, hat bislang keine besonders schwerwiegenden Anzeichen gezeigt. Dies erklärte zumindest Brigitte Autran, Vorsitzende des Ausschusses für Überwachung und Antizipation von Gesundheitsrisiken (Covars), und fügte hinzu, dass die ersten wissenschaftlichen Daten darauf hindeuten, dass diese Variante auf die neuen Impfstoffe, die für den Herbst geplant sind, ansprechen könnte. Brigitte Autran, die Vorsitzende des Covars, schließt jedoch nicht aus, dass die Maske im Falle eines "intensiven" epidemischen Wiederaufflammens wieder eingeführt werden könnte.
Welche Aktionen laufen also?
Die Frage der Maske rückt wieder in den Vordergrund. Gesundheitsminister Aurélien Rousseau schließt nicht aus, dass das Tragen der Maske insbesondere unter bestimmten Umständen zur Pflicht wird. Er fordert eine "Banalisierung" des Mundschutzes, vor allem wenn man mit empfindlichen Personen in Kontakt kommt.
Wo sollte die Maske abgegeben werden?
Der Intensivmediziner Édouard Obadia empfiehlt, die Maske an sensiblen Orten zu tragen wie :
Pierre Tattevin, ein Infektiologe, der auf BFMTV befragt wurde, sieht derzeit keine Dringlichkeit, sie überall anzulegen. Er räumt aber ein, dass einige Regionen diese Vorsichtsmaßnahme erfordern könnten.
Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass die Situation zwar unter Beobachtung steht, aber noch nicht alarmierend ist. Aber mit der Ankunft des Herbstes ist Wachsamkeit angesagt. Bleiben wir aufmerksam und informiert.
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