Das Prince de Galles hat seine Türen wieder geöffnet und feiert dies, indem es uns seine brandneue Cocktailbar mit dem Namen 19.20 enthüllt. Warum dieser Name? Ganz einfach, weil er uns in die Atmosphäre der Speakeasy-Bars der 20er Jahre in der Belle Epoque entführt und uns Cocktails anbietet, die die Geschichte von Paris von 1920 bis heute geprägt haben. Aber Sie werden den Punkt zwischen der 19 und der 20 bemerken, das ist natürlich eine Anspielung auf die Zeit des Aperitifs.
Wir entdecken also eine Art-Deco-Bar mit einer intimen Atmosphäre und 40 Plätzen, die uns vom Frühstück bis spät in die Nacht empfängt: skulpturaler Kronleuchter, Bernsteinfarben in Cognac und Champagner, Mahagoni, Bronze und Jade, eine Theke ganz aus Marmor, weiche Sitze, Palmen, Farne und Mosaiken.
Auchder Innenhof hat ein neues Gesicht bekommen und ist nun noch einladender und intimer. Weniger Sitzplätze, dafür mehr Kokons, in denen Sie sich wohlfühlen können, egal ob Sie zu zweit oder mit Freunden sind.
Hinter der Theke hat der italienische Chefbarkeeper Roberto Catalano eine Karte mit 10 Signature-Cocktails mit internationalen Einflüssen zusammengestellt, für die er einen einzigartigen Gin verwendet, der von der Distillerie de Paris für den Prince of Wales kreiert wurde.
Ein weiteres spannendes Interesse des 19.20 ist die Cognac-Bar mit dem Namen La Cognathèque, die uns auf eine Entdeckungsreise durch 25 französische Häuser und kleine Winzer mitnimmt, die alle eine Geschichte haben. Eine unveröffentlichte und zugängliche, ja sogar exklusive Auswahl (5 oder 6 exklusive Jahrgänge) für eine Reise der Sinne. Sie wissen nicht, in welche Richtung Sie gehen sollen? Lassen Sie sich von L'invitation au voyage verführen, einem Angebot für 30€, bei dem Sie 3 Cognacs Ihrer Wahl à la carte probieren können.
In der Küche steht der Chefkoch Gérald Poirier, der uns ikonische Gerichte vorstellt, die den französischen Gaumen in den vergangenen Jahrzehnten geprägt haben: von den 30er Jahren mit den großen Klassikern der Pariser Brasserie wie Vol au vent de Ris de Veau, über die 50er Jahre mit der Sole Beurre Meunière bis hin zu den 2020er Jahren. Hier kann man den Merlan Colbert wiederentdecken, ein vergessenes Gericht, das vom Aussterben bedroht ist.
Beachten Sie, dass das Menü zugänglicher sein soll, mit einer Positionierung als Pariser Brasserie. So werden Vorspeise, Hauptgericht und Dessert mittags für 46 € angeboten, so dass Sie sich in einem einzigartigen Rahmen verwöhnen lassen können.
Bei den Desserts ist der Chefpatissier Tristan Rousselot am Werk, der traditionelle Desserts neu interpretiert. Wir entdecken hier die sublimissime Millefeuille Sacristain mit Vanille und Haselnüssen, die einfach himmlisch ist.
Aber das ist noch nicht alles, denn der Chefkoch bietet uns auch eine herrliche Tea Time an, die Sie zu zweit teilen können (88€ für 2 ). Salzige Amuse Bouches: Erde, Meer und Pflanzen, begleiten ein Regal mit drei schönen Feingebäckstücken, die man in zwei Hälften schneiden kann. Dazu gibt es noch herzhafte Nonnenfürze, die in eine nussige Schokoladensoße getaucht werden, und heiße Getränke, und schon sind wir im Paradies.
Kurzum, ein Ort, den man schon zum Frühstück mit Gebäck, zum Mittagessen, zur Tea-Time, zum Aperitif und zum abendlichen Dinner entdecken kann, bis das Restaurant Akira Back Anfang 2021 eröffnet wird.
Standort
Hotel Prince de Galles
33 Avenue George V
75008 Paris 8
Zugang
Metro Georges V
Offizielle Seite
www.marriott.com