Der Ramadan steht vor der Tür! In diesem heiligen Monat fasten die Muslime den ganzen Tag über bis zum Sonnenuntergang. Das Fasten wird dann mit dem Furt(oder Iftar) gebrochen. Die Gläubigen treffen sich dann zu einer Mahlzeit, die oft reichhaltig ist und mit Spezialitäten angereichert ist, die während des Ramadans nicht fehlen dürfen.
Ramadan 2025, den Ftour in einem Restaurant in Paris machen? Gute Halal-Adressen für das Fastenbrechen
Suchen Sie ein gutes Restaurant, in dem Sie in Paris Ftour essen können? Entdecken Sie die guten Halal-Adressen, an denen Sie während des Ramadan 2025 zur Iftar-Zeit Ihr Fasten brechen können. [Mehr lesen]
Ob gläubig oder nicht, dies ist eine Gelegenheit, die typischen Gerichte des Ramadan zu entdecken. Diese sind den Parisern manchmal unbekannt. Haben Sie Lust, diese Spezialitäten zu probieren? Wir verraten Ihnen, welche Ftour-Gerichte während des Ramadan unumgänglich sind und an welchen Adressen in Paris Sie sie probieren können.
Harira oder Chorba: die unumgänglichen Suppen des Ramadan
Traditionell wird das Fastenbrechen von sehr wärmenden Suppen begleitet. In Marokko ist dies vor allem die Harira, die aus Tomaten, Gemüse, Kichererbsen, Fadennudeln und Schaf- oder Lammfleisch besteht. In ganz Nordafrika und insbesondere in Algerien, Tunesien und Libyen gibt es die Chorba, eine reichhaltige Suppe aus Saisongemüse, Fadennudeln und Frik (geschroteter Weizen). Je nach Region wird sie entweder mit Schaffleisch (Schaf oder Lamm), Kalb oder Huhn oder sogar mit Fisch zubereitet. Es handelt sich hierbei um ein beliebtes Gericht, das auch den Armen nach dem Gebet angeboten wird.
Bricks und Briouates: die unwiderstehlichen Friands
Hierbei handelt es sich um eine nordafrikanische Version der Friands. Bricks sind die größere Variante: Der Blätterteig umschließt eine Füllung, deren Rezepte je nach Geschmack variieren: Thunfisch und Kapern, Hackfleisch und Kartoffeln, Huhn oder auch Käse, der manchmal mit einem Ei verfeinert wird, sind die gängigsten Rezepte. Anschließend wird das Brick frittiert und warm gegessen. Briouates sind eine kleinere Version, oft in Form eines Dreiecks oder einer Rolle, und es gibt sie als herzhafte oder süße Variante.
Zlabia und Chebbakia: die süßen Stars des Ftour
Orientalisches Gebäck ist beliebt, aber diese beiden Spezialitäten kennt man weniger. Beginnen wir mit der Zlabia. Wenn Sie während des Ramadan an einer orientalischen Konditorei vorbeikommen, werden Sie wahrscheinlich eine runde Süßigkeit bemerkt haben, die einem Gewirr von Zweigen ähnelt und oft leuchtend orange ist.
Die Zlabia ist genau das. Sie ist eine Mischung aus Süßigkeit und Kuchen und besteht aus Mehl, Zucker, Honig und manchmal Kardamom. Sie wird dann frittiert, um eine knusprige Textur zu erhalten, die wir lieben. Chebbakia ist eine marokkanische Variante der Zlabia. Sie ist dicker und wird mit Organblütenwasser, Safran, Mandeln, grünem Anis, Sesam und Zimt verfeinert.
Matlou oder Batbout: das traditionelle Grießbrot.
Es ist eine Berberspezialität, die im Maghreb weit verbreitet ist. Das Matlou in Algerien oder das Batbout in Marokko, dieses runde, dicke und weiche Grießbrot, ist ein Muss und hat das Zeug dazu, Ihr Lieblingsbrot zu werden. Die Salzbäcker verwenden es, um sich ein Grillsandwich zu machen. Süßschnäbel hingegen belegen es mit Aufstrichen. Und die Liebhaber von gutem Brot genießen es am liebsten pur. Wir lieben es!
Und um diese Spezialitäten zu probieren, hier die richtigen Adressen!
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