Nie zwei ohne drei? NachdemEphemera uns 20 000 Meilen unter dem Meer, dann in die Unendlichkeit und darüber hinaus geführt hat, bereitet sie sich nun darauf vor, uns ins Grüne zu bringen. Dieses ungewöhnliche Konzept von relativ erschwinglichen immersiven Restaurants enthüllt eine neue Adresse in der Hauptstadt. Arrondissement präsentiert uns Ephemera seinen neuen Spot, dessen Thema uns in das Herz des Dschungels und des Tierreichs führt.
Jungle Palace ist der Name der neuen Adresse von Ephemera, die auf Under the Sea und Stellar folgt. Diese neue Adresse führt das Konzept noch weiter, mit einem atypischen Raum, der wie ein antiker Palast dekoriert ist, in dem die Natur wieder ihren Platz eingenommen hat. Eine üppige Vegetation empfängt die kulinarischen Abenteurer, während die Projektionen an den Wänden uns während unserer Verkostung von Bild zu Bild führen und insgesamt fünf Szenen präsentieren. Ein Raum, tausend Stimmungen also. Die Liebe zum Detail erwartet uns bis in die Toiletten, wo uns ein beeindruckender Rahmen erwartet. Das Eintauchen in die Welt der Musik, des Videomappings, der Lichteffekte bis hin zu den antiken Möbeln, die man hier und da auf Flohmärkten gefunden hat, ist ein klares Zeichen dafür, dass man in die Welt der Musik eintauchen kann.
In seiner landschaftlich reizvollen Umgebung beginnt unser Abenteuer. Jedem Gast wird ein (alkoholfreier) Begrüßungscocktail mit einem Amuse-Bouche serviert. Apropos Getränke: Jungle Palace überrascht uns mit neuen Rezepten, sowohl alkoholischen als auch nicht-alkoholischen, die in ungewöhnlichen Gläsern serviert werden, darunter eine fleischfressende Pflanze. Jeder Cocktail ist eine Hommage an die tropische Flora. Uns hat der Batida Indiana mit würzigem Rum, Mango, Kokosnuss, Yuzu und Macadamia-Nuss sehr gut gefallen.
Auf der kulinarischen Seite findet man eine ausgefeiltere Speisekarte als in den vorherigen Adressen. Als Vorspeise empfehlen wir Ihnen unbedingt die Tacos. Sie werden als Duo serviert (und sind daher leicht zu teilen) und verwöhnen uns mit ihrem zartschmelzenden Rindfleisch, das 12 Stunden lang in seinem eigenen Saft kocht, mit einer Salsa Criolla und sonnengetränkten Kirschtomaten, die eine Explosion von Aromen darstellen. Die üppige Umgebung wird Sie auch zu einer Kostprobe von Alloco inspirieren, frittierten Plaintains-Bananen, die mit einer scharfen Tomatensoße serviert werden.
Beim Gericht angekommen, ist es ebenfalls ein Volltreffer. Der unumgängliche weinende Tiger hält sein Versprechen, uns zum Schmelzen zu bringen, mit einem marinierten und mit Robatayaki gegrillten Bavette, das eine rauchige Note verleiht und in dünnen Scheiben mit einer Chimichurri-Sauce, Erdnüssen und Granulatkartoffeln, die wie Butter geschnitten werden, serviert wird. Der andere Star ist der in einem Bananenblatt gebratene Seelachs, der mit einer Brunoise aus frischer roter Chilischote, exotischen Gewürzen und Basilikum serviert wird, begleitet von gebratenen Süßkartoffeln. Eine Kokossauce wird vor unseren Augen über das Gericht gegossen, die unseren Geruchssinn weckt und uns das Wasser im Mund zusammenlaufen lässt, bevor wir dieses wärmende Gericht genießen, das Liebhaber von süß und salzig ansprechen dürfte.
Als Nachtisch waren wir ganz verrückt nach Coco Mango, einer großzügigen Schale, in der sich die drei wichtigsten tropischen Geschmacksrichtungen wiederfinden: Kokosnuss, Mango und Passionsfrucht. Wir finden die Mango dann sowohl als Brunoise, als Mousse und als Eis (vom Meilleur Ouvrier de France Glacier Gérard Cabiron bitte!), als auch als Kokos- und Passionsfrucht-Curable. Eine luftige und leichte Textur, die durch den intensiven Genuss dieser exotischen Früchte ausgeglichen wird: Wir lieben es.
Kakaoliebhaber werden sich in die Monochrome de Chocolat Valrhona verlieben, die in einer Cabosse serviert wird. Hier handelt es sich wirklich um eine Delikatesse für Puristen, denn die Kakaonoten sind kräftig. Auf einem Curable aus Schokolade und Fleur de Sel findet man eine Schokoladenganache und ein Eis aus tansanischer Schokolade mit Spänen (wieder von Gérard Cabiron), das Ganze umrahmt von einem Dachziegel und einem Schokoladenbaiser.
Während der Verkostung sieht man natürlich auch, wie sich das Restaurant verändert und uns in das Herz der Natur versetzt, wo wir alle Aspekte der Natur erkunden können. Eine idyllische Umgebung inmitten einer farbenfrohen Vegetation mit einem erfrischenden Wasserfall kann einer stürmischen Nacht weichen. Das Schlussbouquet führt uns sogar in eine fast märchenhafte Welt, die von phosphoreszierenden Pflanzen und Organismen inspiriert ist. Da fällt es schwer, kalt zu bleiben.
Schließlich muss man sagen, dass immersive Konzepte in der Hauptstadt auf dem Vormarsch sind. Übrigens, wenn Sie noch nicht genug haben, können wir auf die (Wieder-)Entdeckung von Stellar und Under the Sea gehen, das Atelier des Lumières erobern oder auch von den aktuellen immersiven Ausstellungen in der Hauptstadt profitieren !
Termine und Öffnungszeiten
Von 17. Oktober 2023 bis 31. Dezember 2027
Standort
Jungle Palace
12 Rue de la Fidélité
75010 Paris 10
Zugang
Metro Château d'Eau, Gare de l'Est oder Strasbourg Saint-Denis
Offizielle Seite
www.ephemera-group.com