Restaurant Pétrelle, der neue intime Tisch im 9. Arrondissement

Das Pétrelle findet wieder Gefallen an der Diskretion. Nach monatelangen Umbauarbeiten und einer ersten Eröffnung, die durch die Gesundheitskrise und die Rückkehr der Einschließung vereitelt wurde, lässt sich das Pétrelle (endlich) dauerhaft im 9. Arrondissement von Paris nieder. In der Rue Pétrelle Nummer 34, fast an der Ecke zur Rue de Rochechouart und nicht weit von der Metrostation Barbès entfernt, lässt sich das Restaurant Pétrelle ohne viel Schnickschnack entdecken.

Früher war es der Chefkoch Jean-Luc André, der in der Küche das Sagen hatte, in einem Dekor, das ein wenig an Rokoko erinnerte. Heute herrscht eine warme, schlichte und elegante Atmosphäre zwischen Kerzen, leeren Bilderrahmen, schönen Flaschen und antiken Gegenständen. Hinter den Kulissen arbeiten die Küchenchefin Lucie Boursier-Mougenot und der Sommelier Luca Danti, zwei ehemalige Mitarbeiter der Caves Legrand. Der ideale Rahmen, um in aller Ruhe raffinierte Gourmetmahlzeiten zu genießen, die mit außergewöhnlichen Produkten von französischen Erzeugern und Züchtern zubereitet werden.

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Jede Woche ändert sich die Speisekarte je nach Jahreszeit und den Inspirationen der jungen Küchenchefin. Auf dem Teller kommt die Metamorphose voll zur Geltung: Sommerpfifferlinge mit Zucchiniblüten und schönen Aprikosen aus dem Roussillon oder ein gebratenes Racan-Perlhuhn mit Pfifferlingen aus der Sologne und Mandeln in einem kräftigen Jus. Wie kann man da widerstehen?

Das Pétrelle ist von Mittwoch bis Sonntag geöffnet und bietet ein einheitliches Menü ab 52€ am Abend und 28€ am Mittag, sowie Kombinationen aus Speisen und Weinen (3 Gläser für 34€) oder auch Tagesvorschläge. Auf der Terrasse wurden vier Tische für zwei Personen aufgestellt. Vor allem aber sind der Empfang und der Service den größten Pariser Restaurants würdig. Und nun liegt es an Ihnen, es auszuprobieren!