Gute Küche und gute Weine in aller Einfachheit, das ist es, was uns in diesem Restaurant im 9.Arrondissement der Hauptstadt erwartet. Das Le Tire-Bouchon Rodier ist das Refugium des Küchenchefs Marc Favier, der uns hier einlädt, in einer entspannten Atmosphäre eine schmackhafte, authentische Gastronomie zu genießen, die auf gute Produkte aus der Region setzt.
Stellen Sie sich vor, französische Tapas auf bistronomische Art: So könnte man das Konzept der Speisekarte zusammenfassen, die Sie in diesem eleganten, schlichten Restaurant mit offener Küche erwartet, in der eine Hip-Hop-Playlist für magische Momente sorgt. Der Raum zwischen den Gästen bietet genügend Privatsphäre, sowohl auf den Tischen als auch an der Theke.
Hier findet man überwiegend kleine Teller, die man teilen oder nicht teilen kann, was die Unentschlossenen glücklich macht: Ja, warum wählen, wenn man alles nehmen und teilen kann, worauf man Lust hat? Ein Format, bei dem man sein Budget im Blick behalten kann, ohne zu hungern! Und man muss nicht gleich alles bestellen, sondern kann nach Lust und Laune und ohne Druck seinen Inspirationen, Wünschen und seinem Appetit folgen. Ein kleiner Trick der Kunden ist übrigens, mit den kalten Tellern zu beginnen, bevor man zu den warmen wechselt. Und wenn große Esser Tapas fürchten, die für den Appetit eines Vogels bestimmt sind, brauchen Sie keine Angst zu haben, denn dieAdresse bietet auch einige deftigere Gerichte an, die Sie teilen können oder auch nicht!
Noch besser ist, dass die Speisekarte ein ausreichend vielfältiges Angebot zwischen Land und Meer, vegetarischen Tellern und Fleischspezialitäten bietet, um den meisten Wünschen und Diäten gerecht zu werden. Das macht das Tire-Bouchon Rodier zu einer der Adressen, bei denen sich alle einig sind. So zum Beispiel die Jakobsmuscheln, die für 5 € pro Muschel angeboten werden und mit ihrer Butter serviert werden, die nach allen Regeln der Kunst zubereitet wird.
Die süßen Sünden sind natürlich auch mit von der Partie, vor allem regressive, wärmende Gerichte mit dem gewissen Etwas, wie z. B. die zartschmelzenden Dauphine-Kartoffeln mit Orangengel und Karottenpüree, die Pissaladière, die bei manchen schöne Urlaubserinnerungen weckt, oder die Kabeljaukroketten mit Tartarsauce. Vertraute Spezialitäten also, die in einer raffinierteren Version präsentiert werden, mit einer sorgfältigen Dressur, ohne sich der Gaumenfreude zu entziehen.
Mit einem ausgewogenen Verhältnis zwischen großen Klassikern und gewagteren Rezepten lockt uns der Tire-Bouchon Rodier zu einer fast spielerischen Annäherung an die französische Gastronomie, und von Teller zu Teller lassen wir uns verwöhnen und von weniger konsensfähigen Gerichten verführen, darunter die Entenherzen in Persillade, oder die einfallsreicheren Tapas, wie die Kombi aus Gnocchi aus Kobocha-Kürbis, Curry und alter Mimolette, die es wert ist, die Gabel zu schwingen, oder das Thunfischtartar, das mit Ingwer, Koriander und Zitronengras verfeinert und mit einem Wasabi-Eis gekrönt wird. Keine Angst, für diejenigen, die sich vor zu scharfen Aromen fürchten, bringt dieser gefrostete Twist den Geschmack der Würze ohne Schärfe zur Geltung.
Denken Sie auch an das Dessert, aber vergessen Sie dabei nicht, alle Vorurteile, die Sie vielleicht haben, über Bord zu werfen, denn im Tire-Bouchon Rodier werden die Klassiker aufgefrischt und neu interpretiert. Ein Beispiel dafür ist die Brioche perdue, ein Dessert, das zwar sehr lecker ist, aber am Ende einer Mahlzeit oft zu schwer wiegt. Hier findet man ein gut durchtränktes und dennoch leicht getoastetes Brioche, das eine weiche und etwas knusprige Textur aufweist, gekrönt von einer leichten Vanillecreme mit sehr wenig Zucker und einem Karamell mit gesalzener Butter, das die regressive Süße verleiht, die man von diesem unumgänglichen Dessert erwartet. Hier erwartet Sie ein Brioche perdue, wie Sie es selten probiert haben.
Eine weitere Leckerei, der Sie nicht widerstehen können, ist die luftige lauwarme Schokoladen-Pralinen-Mousse mit knackigen gerösteten Haselnüssen, die ein Vanilleeis bedeckt und gleichzeitig einen Kalt-Warm-Twist und eine schöne Balance bietet, die alle Schokoholics glücklich machen dürfte.
Das Le Tire-Bouchon Rodier ist also eine dieser guten Adressen, die man sowohl wegen ihrer Anpassungsfähigkeit, ihres Preis-Leistungs-Verhältnisses und ihrer ebenso gut durchdachten wie ausgeführten Rezepte empfehlen kann. Die gleiche Karte wird übrigens auch abends und mittags angeboten, und mittags gibt es ein Menü mit Vorspeise, Hauptgang und Dessert für 26 € sowie ein Menü mit Vorspeise, Hauptgang oder Hauptgang und Dessert für 21 €.
Termine und Öffnungszeiten
Von 25. November 2024 bis 31. Dezember 2027
Standort
Der Korkenzieher Rodier
47 Rue Rodier
75009 Paris 9
Zugang
U-Bahn Antwerpen (Linie 2)
Tarife
Assiettes "picorages" : €4 - €16
Desserts : €4 - €8
Assiettes au plat : €18
Assiette de fromage : €20
Menu midi entrée plat ou plat dessert : €21
Menu midi entrée plat dessert : €26
Pièces de partage : €32 - €48
Offizielle Seite
letirebouchonrodier.com