"Don't worry about a thing 'cause every little thing is gonna be alright" sang Bob Marley seinerzeit, und mit derselben Lebensphilosophie, die Geduld, Entspannung und den Respekt vor dem natürlichen Rhythmus der Dinge wertschätzt, wird Jamrock Anfang 2025 unweit der Place de la Bastille seine Türen öffnen. Ein Restaurant mit jamaikanischer Küche, das von einem jungen Team getragen wird.
Jamrock ist "ein Wortbanner, das im Schmelztiegel der Reggae-Musik geschmiedet wurde, wo die Bässe wie der Herzschlag Jamaikas widerhallen", erklärt das Team.
Hinter der Adresse steht ein befreundetes Restaurant-Duo: Kelly Schaal, Jamaikanerin durch ihre Mutter, und Vincent Durupt sowie die französisch-jamaikanische Chefin Camille Le Breton de La Perrière, die im Shangri-La war und in der Küche von Jason begleitet wird, einem Jamaikaner, der seit etwa zehn Jahren in Paris lebt.
Die vier denken sich gemeinsam eine Speisekarte aus, die die reiche und vielfältige Gastronomie Jamaikas zwischen Erbe und Moderne zum Strahlen bringt. Und es wird viel zu entdecken geben, denn die jamaikanische Küche ist in Paris kaum vertreten. Mythisches Jerk Chicken, Salt Fish, Escovitch Fish, Oxtail, Patties, Festival oder Rice and Peas sind nur einige der Rezepte, die Sie demnächst ausprobieren sollten!
Bei Jamrock wird das Jerk Chicken zum Beispiel mit mehr als einem Dutzend Gewürzen mariniert, und zwar mindestens 24 Stunden lang, wie es die Tradition verlangt. Anschließend wird es langsam gegart, um es gleichmäßig zu garen, bevor es mit Holzkohle fertiggestellt wird, um eine knusprige Haut zu erhalten, die einen rauchigen Geschmack offenbart.
Die Großzügigkeit der jamaikanischen Küche zeigt sich auch in Gerichten zum Teilen, wie z. B. Patty (ein mit würzigem Hackfleisch und schmelzendem Käse gefüllter Stollen), Coco Bread (ein mit Kokosnuss gesäuertes Briochebrot, das mit bei niedriger Temperatur gegartem und zart zerfasertem Rindfleisch belegt ist), in Ingwer und Tamarinde marinierte Hähnchenflügel, Fischkrapfen mit süß-saurer Sauce und Chilis oder Gemüsecurry und geröstete Maiskolben, Kokosraspeln, Gewürzmayonnaise für dievegetarische Option.
Das Team des Restaurants bemüht sich, 90 % seiner Produkte aus dem Mutterland zu beziehen - und so oft wie möglich weniger als 200 km von Paris entfernt -, mit Ausnahme der Gewürze, des Rums und des Kaffees. Die Hommage an Jamaika findet sich auch in den Gläsern wieder, mit einer Auswahl an Cocktails und Rum von der Insel sowie alkoholfreien Getränken: hausgemachte Limonade, Sorrel (traditioneller Hibiskusdrink aus Jamaika) und andere Push Cart (Minze, Limette, Ananassaft, Ginger Beer, Apfelessig).
Was die Dekoration angeht, unterscheidet sich Jamrock von den neuen Pariser Tischen mit einem folkloristischen Ambiente, das vom Designer Rudy Guénaire entworfen wurde. Ein künstlicher Felsen dient als Bar, die Hängeleuchten und Tische sind aus riesigen Bambusstämmen gefertigt... So kann man sich wie in einer Hütte am türkisfarbenen Meer fühlen.
Standort
Jamrock
16 Rue de Candie
75011 Paris 11
Offizielle Seite
www.instagram.com