Fünf Tage lang konnten Kakaosüchtige im Parc des Expos de la Porte de Versailles in Paris bei der neuen Ausgabe des Schokoladensalons ein süßes Vergnügen nach dem anderen genießen. Neben Verkostungen und Modenschauen bot der Schokoladensalon auch die Gelegenheit, Preise zu verleihen. Am 30. Oktober fand übrigens die dritte Ausgabe des nationalen Masters für das beste Schokoladenbrot statt, die von der Confédération nationale de la Boulangerie et Boulangerie-Pâtisserie française organisiert wurde.
Bei dieser neuen Ausgabe traten rund 40 Kandidaten mit einem einzigen Ziel an: den Preis 2024 für das beste Schokoladenbrot Frankreichs zu gewinnen. Dazu mussten sie eine Jury überzeugen, die sich aus Fachleuten des Metiers und Journalisten zusammensetzte. Diese beurteilten vor allem die Blätterstruktur des Schokoladenbrots, aber auch seinen Geschmack, seine Backfähigkeit, seinen Glanz, seinen Schmelz und seinen visuellen Aspekt.
Außerdem mussten die fünf Schokoladenbrote, die jeder Kandidat vorlegte, "identisch, aus reiner Butter und zwischen 55 und 65 Gramm (Backgewicht) sein", heißt es auf der Website der Confédération nationale de la Boulangerie et Boulangerie-Pâtisserie française (Nationaler Verband der französischen Bäckereien und Konditoreien). Nach eingehender Beratung setzte sich schließlich Fabrice Pottier, ein Bäcker aus Marcoussis im Département Essonne, durch und sicherte sich den begehrten Titel.
Und dieRegion Île-de-France ist in diesem Jahr sehr gut vertreten, denn Sophie Jullien von Victoire Boulangerie in Paris wurde Zweite im nationalen Wettbewerb.
Schließlich schloss Ivan Stork von der Bäckerei Aux Deux Epis in Saint-Jean-les-Deux-Jumeaux im Département Seine-et-Marne die Reihe ab und erhielt den 3. Preis für das beste Schokoladenbrot Frankreichs.
Herzlichen Glückwunsch an alle Kandidaten!
Offizielle Seite
boulangerie.org